- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugofjärde Bandet. Ny följd. Tjugonde Bandet. 1908 /
274

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Rosengarteil.

nen anders ausgeführt: er setzt den köpf auf seinen speer). Dann
reitet er zu seinen genossen zurück.

4. Widerik berichtet, er habe den riesen gesehen (jünger:
dieser habe ihn schwer verwundet. Dietrich will umwenden, aber
Widerik verspricht dem könig, dass er ihm die schätze des riesen
zeigen werde). Man begibt sich auf den weg. Als die helden den
toten riesen sehen, laufen sie fort. Widerik verspottet sie. (Neu
in einigen: man reitet weiter, oder Dietrich ist erzürnt, oder
Widerik schlägt den köpf des riesen herunter).

Zweites Ked.

1. 7 + 7 x 20 helden ziehen von Haid aus. Der könig (d. i.
Isung) sieht sie kommen und entbietet einen von ihnen, Bern von
Wefferling, den er erkannt hat. Dieser teilt ihm mit, er habe die
fremden kämpen hergeführt, und er beschreibt ihre Schilde. (Alle
aufschriften ausser d A lassen dieses gespräch aus und lassen
Sivard die schilde beschreiben; die meisten versetzen dann
nachträglich diese beschreibung).

2. Die söhne des königs treten herein. Aus ihnen wählt
der könig Sivard (den einige nach der saga zu einem ’merkiemand’
machen), um der herausforderung folge zu leisten. (In einigen
aufschriften muss Sivard die waffen der fremden beschauen; der
ausdruck ist aber zweideutig; in éiner äufschrift soll er tribut fordern).
Sivard kommt zu dem zelte und fragt, wer mit ihm kämpfen will.

3. Das loos bestimmt dazu Humerlumer. (Neu in d A: er
kämpft sofort mit Sivard und wird besiegt.) Dieser bittet
Widerik, ihm sein pferd zu leihen, wozu Widerik nach einigem zögern
bereit ist.

4. Die begegnung findet zwischen der bürg und dem lager
der gäste in einem rosengarten (lund, rossinslund) statt. Sivard
siegt. Als er jedoch vernimmt, dass der besiegte sein
schwester-sohn, der söhn des königs von Biertingsland *), ist, gibt er ihm
die freiheit und lässt sich von ihm binden. Humerlumer kehrt zu t
rück und berichtet, dass Sivard an einer eiche angebunden steht.

5. Widerik will mehr davon wissen (jüngerer zusatz aus der
saga: er sagt, dass, wenn Sivard gebunden wurde, das gewiss mit
seiner Zustimmung geschehen ist). Er reitet dahin auf einem
kleinen pferde (Skemming ist also wol noch in Humer lumers besitz).

*) Hier ist eine Unklarheit. Wenn Sivard ein söhn Isungs ist und
Humerlumer Sevärds schwestersohn, so ist also Isung Humerlumers
gross-vater. Wie kann Humerlumer dann sagen, dass der könig von
Biertingsland sein vater ist? Dennoch ist dies bei den angeführten
familienverhält-nissen noch eher möglich, als wenn Sivard des königs bannerttäger aber mit
ihm gar nicht verwandt wäre. Denn so ist es immerhin denkbar, dass des
königs schwiegersohn über einen teil des landes regiert, er kann dann könig
in Biertingsland heissen. Ist aber Sivard ein fremder, so ist Humerlumer a
fortiori ein fremder. Man sieht, die dichter der viser scheuen sich nicht,
die consequenzen der einmal von ihnen vorausgesetzten
Verwandtschaftsverhältnisse zu ziehen.

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