- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugosjätte Bandet. Ny följd. Tjugoandra Bandet. 1910 /
184

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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184 Kahle: Die awestnord. Beinamen.
düngen wie z. B. G. gullbrá fóstri Hofger&arefs, 01. s. h.
(1853) S. 206 stammen.
5. Beinamen, die sich auf den Glauben und religiöse
Vorstellungen beziehen.
*kúlnasveinn, Eilifr. Von F J. übersetzt mit ’Kugel-
bursch’ und auf den Rosenkranz bezogen. Wenn auch für
diese Deutung spricht, dass E. wahrscheinlich religiöse Ge-
dichte verfasst hat, scheint sie mir doch wenig wahrschein-
lich. Ob kúla eine Kugel des Rosenkranzes bedeuten kann,
ist doch recht zweifelhaft. Die gewöhnliche Bedeutung ist
’rundlicher Auswuchs, besonders am Holz’. Als Beiname
kommt es mehrfach vor, augenscheinlich um einen puckligen
zu bezeichnen oder jemanden, der sonstwie einen Auswuchs
hat. In diesem Sinn fasse ich es auch hier.
kross, Borre DN 11, 93 XIV. ’Kreuz’.
graddall, Ormr DN 4, 232 XIV. ’Graduale’.
sálmr, Gunnarr DN 5, 91 XIV. ’Psalm’.
sanctus, Árni DN 5, 212 XIV, ein Domherr in Nidarós.
Da das Diplom nicht lateinisch ist, wird man kaum Über-
setzung von helgi annehmen dürfen, das doch auch nur wirk-
lichen Heiligen beigelegt wird, sondern man wird eher an
Beinamen wie oremus, faramus zu denken haben. Vielleicht,
dass A. besonders häufig das Sanctus sang.
villumaftr, Macedonius Ann. X 386. ’Ketzer’.
ni&ingr, Julianus Hkr. 2, 15 = apostata.
6. Verrücktheit, øn, Gunnarr DN 1, 339 XIV. ’Der
verrückte’.
7. Beinamen, die sich auf Mut und Kampfeslust oder
das entgegengesetzte beziehen.
frékni (hinn), Fródi Hávars. s. handramma DI 1, 127
Sagenh.; Óláfr Ann. S. 450, dän. König; Qrvandill SnE. 1,
276 Sagenh. ’Der tapfere’.
hugr, Jón DI 2, 467 X IV . ’Mut’.

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