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Kahle: Die awestnord. Beinamen. 249
simi, Gunnarr DN 4, 275 X IV . ’Tau’.
sindrkolle, Sigurdr E lb 96 XIV. kolle ’ist vielleicht gleich
holla ’Gefáss ohne Henkel’, Aas., also etwa ’Gefàss für Sinter.
sinhler, Jon DN 1, 404 X IV ., orkn., schott. Beiname Sinclair.
sjúgr, Jón DN 6, 315 X IV.
skodder, Bardr Elb 222 X IV.; Helgi DN 3, 94 XIV. ’Be-
schädigt’?
skaflj Þórir E lb 431 X IV . ’Aufgehäufter Schee’. Reygja
shafiinn bezieht sich nach Fr. auf die Bewegung der Gesichts beim
Weinen, so dass der Beiname vielleicht auch darauf geht.
shaftr, Þórir E lb 349 X IV.
shah, Þorgeirr DN 1, 464 XIV . ’Vorwurf’.
shaharij Aslákr DN 5, 360 XIV. ’Einer, der schüttelt’. Die
ganze Familie wird Skaharar genannt.
skdki, Þorvardr DN 6, 80 X IV = skakariï
scala, Pâli DN 2, 161, Priester in Nidaros. Wol lat. scala
’Leiter’, worauf die Schreibung mit sc deutet.
shapti, Eirikr DN 5, 63 X IV. Von skapt ’Speerschaft’.
skarlat, Arnaldr DN 1, 147 XIV. ’Scharlach’. A. war ein
westfälicher Kaufmann in Bergen, der also wol mit Scharlach
handelte.
skarp(i)r, Hallvardr E lb 515 ’eingeschrumpft’.
skati, Eyvindr D N 3, 56 XIV . Kaum das dichterische shati
’Mann’. Vielleicht gehört es als Mask, zu skata ’Roche’, oder es
ist gleich nnorw, skate ’Baumstamm, Baum ohne Zweige’ Aas.
skaali, Óláfr DN 13, 12 X IV.
skebba, Andrés E lb 445 X IV . W ol nnorw. shjebba ’Barsch’
oder ’eine Flundernart’, sodann von einer ’abgehärteten, starken
Frau’. Aas.
*skefla, Þorteinn. Es kann wol nur die Bedeutung ’Schnee-
wehe’ in Frage kommen. Es heisst von ihm und einem ändern
Mann: peir tveir menn, på er best váru shíctfórir, Fms. 9, 233.
Der Beiname des ändern, Skervaldr skrukka, scheint allerdings nichts
mit dem Schneeschuhlaufen zu tun zu haben.
shein, Þorbjgrn Fib. Ann. 1279.
skemtan, Hallvardr E lb 272 XIV, ’Zeitvertreib’.
skenkir, Aslákr Ann. VII. 1287j Eilifr Elb 417. DN 3,
338 X IV = skenkjari ’Mundschenk’?
shirmill, Bjçrn DN 1, 272 XIV.
shjati, Eyvindr D N 3, 56 X IV .
skjolm, Halvardr Elb 501 XIV = nnorw. skolm f. ’Kluft,
Öffnung’, besonders spöttisch vom Rachen, Mund. Auch ’leicht-
sinniges, lärmendes Frauenzimmer’; skolm m. ’dicke Schale’. Aas.
Ross. V gl. den Beinamen *skólmr.
skjgktj Grimr D I 3, 354 X IV —nisl. skjögt f. ’Beständiges
Umherschweifen’ Bj. Haid., zu shjokta ’kurze Strecken gehen’
Zoëga?
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