- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugosjätte Bandet. Ny följd. Tjugoandra Bandet. 1910 /
270

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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270 Sperber: Zu isl. Romur.
Berlingr ist vielmehr der Name eines der 4 Zwerge
denen sich Freyja, nach Fornaldarsogur Nordrlanda I 394,
hingiebt, um in den Besitz des Brisingamen zu gelangen.
Berlings œskinunna ist demnach Freyja selbst, die in ihrer
Eigenschaft als ástagud vom Herzen des Dichters Besitz er-
griffen hat.
III. 1. Qglir verdur óska fróns
çllum mest til blídu tjóns.
Für fröns hat eine Handschriftengruppe pjöns, die andere
fjóns. Die Textgestaltung der Ausgabe beruht somit auf
einer Konjektur des Herausgebers, die als recht unglücklich
bezeichnet werden muss, da sie die Schwierigkeiten der Stelle
eher vermehrt, als vermindert. Óska frön fasst Wisén als
Kenning für ”Herz” und gglir óska fröns ist nach seiner Mei-
nung Odins Rabe Muninn, dessen Name für munrinn ”die
Liebessehnsucht” stehen kann. Den Sinn der ganzen Ken-
ning hat W . mit seiner Erklärung höchstwahrscheinlich ge-
troffen, aber wie ist es möglich aus ”Habicht des Herzens”
eine Umschreibung für ”Odins Rabe” herauszulesen?
vOska” ist vielmehr Genitiv des Odinsnamens Óski. Óska
pjöns (so ist wohl im Anschluss an eine Handschrift zu lesen)
ist dann Genitivus epexegeticus zu gglir, also ”der Habicht,
der Odins Diener ist”, der Rabe Muninn. (vgl. Detter-Hein-
zels Anmerkung zu Aurvanga sjót, Yoluspá 14,7).
Grettisrimur.
(Gedruckt in Rimnasafn, udg. ved Finnur Jónsson, Køben-
havn 1905— .)
I. 1. Skil eg nu ei hve Skrimnis seims
skelfir vili mic bidia
vekia vpp Bodnar brosmu heims
betri er onnuR jdia.
brosmu in Zeile 3. hält F. J., wie es scheint ohne zu-
reichenden Grund, für entstellt^ und schlägt vor, dafür bylgju
einzusetzen. Es ist natürlich kaum denkbar, dass ein so

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