- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugosjunde Bandet. Ny följd. Tjugotredje Bandet. 1911 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Knabe: Bemerk, zu Saxo. 91
annehmen könnte, Saxo habe sieh damit als Übergang be-
gnügt ohne, wie es doch sonst seine art ist, auf das kom-
mende näher hinzuweisen; wo er unten die aufzählung der
gesammten macht Haralds ähnlich abschliesst mit den Wor-
ten: ”Igitur qui Haraldo militaverant, hi fuere, quos edidi”,
fährt er sehr entschieden fort: ”At ex parte Ringonis”. Auf
der ändern seite ist folgendes zu bedenken: Die hinter prae-
terea stehenden recken werden zu gruppen zusammengefasst
durch nennung des namens der landschaft, der sie angehören:
Hathica provincia, Imica regio, Septentrio (= Norddal); es
sind landschaften des südöstlichen Norwegens von Telemar-
ken an; diese gruppen werden ihrerseits abgeschlossen durch
die worte: ”Horum omnium clientelam etc.”, und die letzten
werden darauf angeschlossen durch ”Aderant et”. — Nur
der name der heimat der zuerst aufgeführten recken fehlt;
Olrik (Arkiv N. F. X, 1894) betrachtet sie alle als Graen-
länder, obwol nur der eine Dahar den beinamen Grenski
führt, und mit recht, denn die zunächst geographisch nach
links hin folgenden Telemerker stehen auf Rings seite. Wa-
rum hat nun Saxo den namen unterdrückt?
Das ganze rätsel wäre nicht zu lösen, wenn nicht Ve-
del zu hülfe käme; seine Übersetzung der stelle lautet: ”Siu
fremmede Konger rystede sig i disse omliggende Lande paa
en tid denne Krig, men en part drog til Harald, oc en part
til Kong Ring. Til Kong Harald kom siden etc.” Er hat
also erheblich mehr, als der text des druekes bietet, und das
kann er nur der Übersetzung des Chr. Pedersen verdanken,
die er auch sonst, wie Olrik a. a. o. gezeigt hat, zwar nicht
abgeschrieben, aber benutzt hat. Pedersen aber hat diese
Übersetzung nicht nach dem drucke gemacht, sondern nach
der handschrift, die dem drucke zu grunde liegt, der codex
hatte also auch das rätselhafte ”septem”, auch ”praeterea”
und auch in ihm fehlte der name der ersten landschaft, aber
er hatte worte, die der druck nicht hat und diese worte er-

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