- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonionde Bandet. Ny följd. Tjugofemre Bandet. 1913 /
174

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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174 Vrátný: Literarische Kleinigkeiten.
geweiht hatte, geäussert hat, ’’at ek munda þilíkt kjósa mitt lifs-
dægr hit efsta, sem ek sé hans hvert”. Und am Tage seiner
Beerdigung sprach an seinem Grabe Gizurr Hallsson, ”mikill höf-
ctingi”, das schöne Zeugnis: "Hann var reinlifr alla æfi, sidsamr
ok lastvarr, örr ok réttlátr, miskunnsamr ok heilráár, lítillátr ok
stjórnsamr, mjúklyndr med sannri åst ok elsku bædi vid gud ok
menn". Und auf Grund dessen sprach er die Überzeugung aus,
"dass wenige Menschen die Hoffnung des ewigen Lebens haben
dürften, wenn er, der Bischof, nicht vollselig sein sollte”.
S. 876 (322) Anm. 4) "In der einen Hd. findet sich als An-
hang ein Brief Alexanders an Aristoteles über die Wunder Indiens
(hrg. in der Saga s. 164 ff.). Woher er stammt, kann ich nicht
nachweisen. Von Hertz wird er nicht erwähnt".
In der Enciclopedia Dantesca von Dr. G. A. Scartazzini, Mi-
lano, 1896, habe ich unter Alessandro, 1., folgende Note gefunden:
"Ofr Alex. M. epist. de situ Indiae et itinerum in ea vastitate ad
Aristot., Giessen, 1706, p. 42 e seg”. Es wird dort noch hinge-
wiesen auf die Werke: P. Meyer, Alex, le Grand dans la liter,
franç. du moyen âge, Par., 1886, und G. Favre, Mél. d’hist. lit.,
Genf 1856 vol. II.
S. 896—897 (342—343) ”Die norwegische Homüiubôk" usw.
Von den altnorwegischen Homilien, die den grösseren Teil
dieser Sammlung bilden, meint Mogk, sie seien durchwegs Über-
setzungen. Anderer Ansicht ist indessen A. Chr. Bang in seinem
Buche ”Udsigt over den norske kirkes historie under katholicismen
(Kristiania, 1887)”, da er schreibt (S. 285): "Den prædikenliteratur,
der foreligger i den gammelnorske homiliebog, bestaar dels af over-
satte, dels af originale arbeider . . , Den smukkeste af de origi-
nale prædikener er den ret aandfulde udlæggelse af stavekirkens
symbolik".
Einer gewissen Naivität wegen machen auf mich den Ein-
druck von originalen Arbeiten besonders folgende Predigten: De
natiuitate domini sermo (S. 60 ff.), Sermo ad populum (S. 64 ff.),
De ammonitione bona (S. 97 ff.), Sermo ad populum (S. 103 ff.),
Admonitio ualde necessaria (S. 138 ff.), In die sancti Johannis
baptiste (S. 142 ff.), In exaltatione sancte crucis (S. 174 f.), In die
omnium sanctorum sermo (S. 184 ff.) und die von A. Chr. Bang
erwähnte Predigt In dedicatione templi sermo (S. 131 ff.). Damit
will ich nicht sagen, dass es immer ganz und gar selbständige
Arbeiten sind, aber es werden in vielen Fällen so freie Bearbei-
tungen und Benutzungen der dem norwegischen Prediger bekann-
ten Stoffe sein, dass man nicht von einer einfachen Übersetzung,
reden kann.
Was z, B. die Predigt "In dedicatione templi” (S. 131) mit
ihrer Auslegung der Stavekirke-Symbolik anbelangt, glaube ich,
dass diese Auslegung sich auf den Honorius Augustodunensis
gründet. Viele Gedanken der norwegischen Predigt finden sich

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