- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonionde Bandet. Ny följd. Tjugofemre Bandet. 1913 /
353

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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von .Grienberger : Umordisches. 353
mengeschlossen und die lesung von eben diesem aus be-
gonnen, Allein so sehr ich auch heute davon überzeugt bin,
dass diese grammatische beurteilung des komplèxes richtig
und dass dieses wort seiner bildung nach ein gesteigertes
adjektiv, hinsichtlich des ersten teiles wie got. alaþarba ’ein
ganz armer’ Luc. 15, 14, ahd. Otfrid alauuäri ’ganz wahr’,
alauuass ’sehr scharf’, as. Hel. alahwit, alajung, aloJiel, Ess.
gl. alaemn, ags. Beow. œlmihtig, ealgearo, ealgylden, hinsicht-
lich des zweiten teile« wie got. wailamereis ’efiyryuocf Phil.
7, 8, ahd. Graff II, 823—824 einmäri ’eximius’, urmäri
’inclytus’, uuitmäri ’insignis’, ags. foremére, wídmœre sei, so
bin ich doch von meiner bewertung des Wortes makia als
neutrale, oder mit n abgeleitete nebenform zu dem in an.
mékir und ags. méce bezeugten, jedoch für got. mekeis
und as. mäki nur gefolgerten maskulinum, germ. *mœkijaz:
gegen das natürlich das einmalige neutrale as. ^’-kompositum
Hel. Gott. 4981 mid is gimäkie nichts beweist, ebenso zu-
rückgekommen wie von der daselbst empfohlenen folge der
worte.
Die lesung der inschrift mit makia zu beginnen ist ja
deshalb besser, weil der runenschreiber das eine wort auf
dieser seite in einer zeile quer über die fläche führte, er-
sichtlich ohne sich durch allfällige platzrücksichten in der
grösse der züge auch nur im geringsten beirren zu lassen,
während er auf der ändern seite, um den komplex alama-
riha unterzubringen, denselben zu trennen und in kleineren
lettern auf zwei zeilen zu verteilen veranlasst war. Dazu
kommt noch der weitere grund, dass in diesem falle das
vermeintliche i vor ala als wmrttrennender strich | seine na-
türliche erklärung findet, dem zugleich die weitere absicht
innewohnen kann, die stelle, an der auf der zweiten seite
die inschrift fortsetzt, anzuzeigen.
Demnach gewinne ich die folge makia alamariha und
erkläre das erste, dreisilbig zu lesende wort in übereinstim-

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