- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonionde Bandet. Ny följd. Tjugofemre Bandet. 1913 /
357

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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von Grienberger: Umordisches. 357
dreieckige platte z. t. verdeckt wird. Beide aufstriche sowie
der liauptstab erscheinen auf der phot, als helle linien. Wir
haben es demnach mit einer modifikation der f-rune zu tun,
bei der sich die seitlichen äste nicht von der oberen sondern
von der unteren hälfte des aufrechten stabes aus entwickeln
j. Diese modifikation findet sich hsl. in den zwei, einmal als
fuþark und einmal als alphabet geordneten, ags. runenreihen
des dem 9 jh. angehörigen cod. S. Galli 270, s. 52, abge-
bildet bei Hattemer denkmahle 1 (1844—49) taf. 1 — für
mich des weiteren kontrolierbar nach einer von Schobinger u.
Sandherr in St. Gallen besorgten photographischen aufnahme
— sowT
ie in dem von Graff kopierten, kontinentalen runen-
alphabet des Pariser codex 5239, abgebildet bei W. Grimm,
Zur lit. der runen (Wiener jahrbücher der lit. bd. 43, 1828)
s. 23.
Da nun schon die abbildung des exemplares von Yäsby
(49) in Thomsens atlas v. j. 1857, taf. 8, fig. 153, die na-
türlich aus dem erst im juni 1867 gefundenen exemplar
von Eskatorp (49 b) nicht korrigirt sein kann, übereinstim-
mend mit Stephens’ abbildungen den fraglichen buchstaben
mit einem, nahe vom fuss ausgehenden aufstrich versieht,
kann man nicht bezweifeln, dass dieser am original ent-
weder noch zu erkennen ist, oder doch wenigstens zu er-
kennen war, wenn auch die mir zu geböte stehenden nach-
bildungen seine feststellung nicht ermöglichen. Die legende
beider brakteatenexemplare ist dieselbe und sicherlich auch
mit ein und demselben stempel geprägt; man müste dem-
nach die ergänzung des rudimentären buchstabens in 49 zu
f auch dann verlangen, wenn dieselbe durch keinerlei äussere
hilfen befürwortet würde.
2. 49 b verdeckt; 49: die photographie zeigt ungefähr
die unteren 2 drittel eines aufrechten, geraden stabes, an
dem keinerlei seitendétails zu sehen sind. Auf den abdrücken

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