- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonionde Bandet. Ny följd. Tjugofemre Bandet. 1913 /
381

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Beckman: Anmälan. 381
vidare kan instämma i. Men det har ej varit meningen att
i denna uppsats göra mera underordnade detaljfrågor till
föremål för behandling.
Göteborg Dec. 1912.
Elof Hellquist.
Go et s, Das russische Recht, erster Band, Die älteste Re-
daktion des Russischen Rechts, Sonderabdruck aus ”Zeitschrift für
vergleichende Rechtswissenschaft”, X X IV . Band. Stuttgart 1910.
Schon seit lange ist es bekannt, dass das älteste Russische
Recht, die sogenannte Russkaja Pravda, die nach einer Angabe in
der Nestorchronik dem Grossfiirsten Jaroslav, dem Schwiegersohn
Olov Skötkonungs, zugeschrieben worden ist, für die Nordische
Philologie und Rechtsgeschichte grosses Interesse bietet. Doch
bisher hatte man leider nur eine ziemlich veraltete Arbeit über
dieses Recht zur Verfügung, nämlich ”Das älteste Recht der Rus-
sen" von Ewers, eine für ihre Zeit höchst verdienstvolle Arbeit
aus dem Jahre 1826. Da überdies den meisten Nordischen Philo-
logen die Russische Sprache weniger geläufig ist, so hat das rus-
sische Recht für unsere Wissenschaft gar nicht die Bedeutung
gehabt, die man gewünscht hätte. Oben erwähntes Buch wird
diesen Übelständen abstellen können.
Mit ganz besonderem Interesse habe ich das Buch gelesen,
da ich soeben in der Pippingschen Zeitschrift, Studier i Nordisk
filologi1), einen kleinen Aufsatz eingeführt hatte, wo ich auf Grund
eines Vergleichs zwischen Jaroslavs Pravda und den schwedischen
Rechtsquellen den Versuch wagte das Alter einiger nordischen
Institute zumal des Systems der Bussen näher zu bestimmen. Der
erste Eindruck des Buches ist auch ein überaus befriedigender.
Das Material der Russischen Rechtsgeschichte bietet nebst der
ältesten Redaktion des Rechts auch zwei jüngere Rechtsbücher,
und schliesslich hat man auch aus den Chroniken und zwei sehr
alten Verträgen mit dem Oströmischen Kaiser (911/12 und 94-5)
verschiedene Notizen geschöpft. Dies verschiedenartige Material
hat man in früheren Arbeiten ziemlich bunt durch einander ge-
worfen, und es macht einen sehr guten Eindruck zu finden, dass
Goetz schon auf Seite 3 hervorhebt, er halte es für "das sicherste
Verfahren, jede Redaktion für sich allein zu betrachten”. Beson-
ders willkommen wird es, zumal den Nichtslavisten sein, dass wir
*) Jaroslavs rätt och de svenska landskapslagarna. Studier i Nor-
disk filologi III, 3.
ARKIV FÖR NORDISK FILOLOGI XXIX, NT FÖLJD XXV.

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