- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Trettioandra Bandet. Ny följd. Tjugoåttonde Bandet. 1916 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Vrátný: Das Stockh. Hom.-Buch. 41
sóma at vesa arnendr grer a dóms dege viþ guþ.” An die-
sen ganz natürlichen Schluss-satz hat ein späterer Abschreiber
eine weitere Fortsetzung angeknüpft, die sich schon mit
seinen Anfangsworten als eine neue Arbeit verrät: ”fat vilec
lata fylgia mále mino es mer þycker eoss hialpvænlegast
vera oc mestr leíþar viser til paradisar vistar”. Und nach-
dem er eine Reihe von christlichen Lebensregeln und einige
Bewegsgründe zu ihrer Befolgung dargelegt hat, schliesst
er wiederum mit den Schlussworten der ersten Fortsetzung:
”En ef vér haolldom a þessa lund allra heilagra hotíþ. þa
muno þeir láta sér sæma at vera arnendr órer a dómsdege
viþ guþ. Nu scolom vér biþia” usw.
Sehr beachtenswert ist die zweite Allerheiligenrede (A
allra heilagra messu dag sermon, S. 151.9—161.6). Auch
hier, wie in der vorerwähnten Predigt, ist Beda’s Rede zu
Grunde gelegt, aber wie eine Skizze, die dann der nordische
Verarbeiter weit und breit ausführt, und besonders mit zwei
sprachlich köstlichen Exkursen, über Job und den Antichrist,
ausschmückt. Man kann mit Recht sagen, dass in dieser
Rede die eigene Arbeit die lateinische Vorlage vollständig
überwuchert und ihr an einer Stelle vorsätzlich gewisse nor-
dische Färbung verleiht. Es heisst nämlich bei der Auf-
zählung verschiedener Heiligenklassen, denen dieses Fest
geweiht ist: ”Conungar helger hafa oc eignatsc dag þenna
meþ guþi. Jeir er heriat góto himinríki oc unnit af guþs
misconn bæþi meþ licamlegom vppnom oc andlegom . . .
svasem dauid gerþi conungr. eþa constantínus . . . osvalld
rex eþa edmundr eþa oláfr er til siþar oc friþar barþisc i
norvegi oc lannzlaga réttra oc marger aþrir helger conungar
(S. 159.3—13)”.
Als bloss kompilatorische Arbeiten ercheinen drei Stücke :
S. 121.26—127.10 (ohne Überschrift), wo die Ceremonien der
h. Messe hauptsächlich auf Grund der Gemma animæ von
Honorius Augustodunensis (Ml 172) erklärt werden, und

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