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i» —
an, dass sie, meiner Einfalt nach die Belagerung nicht lang« sustø»
ntren würde.
Bey diesem Ritt habe ich 10 Soldaten vom Beekerische« fe«fe~
ment, ans den Commandirten, so darinnen liegen, gefangen
bekommen. Die geben vor, das Guarnison sey wohl 1,000 man starck.
Mussten um die andere Nacht wachen, bekämen nichts ab Brot und
das kümmerlich, worinne Spren eines Fingers lang wäre, dass es
kaum zu essen stunde, derhalben hätten sie ohne Erlaubniss
auslaufen müssen, um bey den Bauern et,was auszudreschen, womit sie
den Leib aufhielten. Weiters haben sie nichts besonders zu sagen
gewusst. Haben E. K. M. nicht bergen sollen etc.
Wolgast am 31 Augusti 1630.
E. K. M.
Gehorsamster Diener
D. Knijphausen.
Æ 51».
JBref från Öfver ste-lieutenanl Qvint Uli
]Hofmarskalken MMiUr. Walckenberg \
Hoch und Wohlgeborner, Gnädiger Herr etc.
Euer Gnaden mit gegenwärtigen Schreiben zu bemühen kan
ich nicht unterlassen. Mit grosser meiner Verwunderung, wie mir
allhier vorgebracht worden, als sollte ich E. K. M. nach dem Leben
getrachtet haben, so wohl Correspondent mit dem Feind gehalten,
so muss ich bekennen und sagen, dass alle diejenigen so mir dieses
nachreden, es sey gleich in dieser oder in J. K. M:t Armée, sie seyn
hoch oder niedere Officierer zu beyder Armée, dass sie es lügen,
im Fall sie es nicht darthun, noch beweisen mögen, wie salvo
ho-nore leichfertige Schelme und Diebe. Wann da wahr ist, dass ich
mit dem Feind correspondiret habe, eotwedes einige Gedancken, die
Zeit meines Lebens gehabt J. K. M. nach dem Leben zu stehen, so
sag ich, wo Gott ein gerechter Gott ist, dass Er in dieser Stund ein
Zeichen an mir thue, damit ich mein Lebelang nicht krümmer noch
gerechter, den jetzo bin. Dahero bitt [ich) E. Gn., sie wollen mich
doch sonder Beschwerde unterthänigst berichten, wie es mit meinet
Hausfrau sollte gehalten werden, der ich zu unterschiedliche Mahlen
geschrieben, jedoch niernaln keine Antwort bekommen. Daruni ist
* Erter originale! uti Riks-Arkivet (åtskillige personers bref från Tyskland
år 1630).
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