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JM SOft.
Bref från tleneral-m^foren tåm^tphauaeu
titi Mtmumøen *.
Grossmächtigster, Durchleuchtigster König! Gnädigster Herr!
Auf mein gestriges, bin ich zu gebührende Folge £. K. M.
Herrn Mareschalls, ich mit den Obristen Baudissin und seine
Reu-terei herwärts nach Treptow gemarschiret, und heute gegen
Aben–des-Zeit allhier, auf eine halbe Meile von derselben Stadt wohl
angelangt, allda ich mich in eine halbe Meile in circuitu geqvartieret
gegen den Pässe von »Langenhagen» (Papenhagen?) und Zerbe
•(Zarben), erwarte des Herrn Feldtmarschalls fernere Ordonnantx.
Den Obristen Hebron habe ich auf jenseit der Persante das
Coro-mando über die Qwartiere gelassen, weün ich Be]gärdt vorher
char-giret gehabt, und itzo ändern müssen, bey welcher geschwinden
Mutation ich die Commendirte Musquetirer, ausserhalb 100 die ich an
obengesagten Pässen bey der Cavallerie gebrauche, nicht mit
fortbringen können, so kann es der Feind auch nicht hindern, dieselbe zu
uns zu ziehen, wenn der Herr Feldtmarschall und die Baudissmsche
Truppen (sich) conjungiret. Und weil der Feind ohne alle Zweifel
aus Colberg würde gefallen seyn, und so weit gebrannt haben, ab
er gekönnt, inmassen er wegen der unserigen leisen Wacht und dass
meine Ordres nicht (nach-) gelebet, der Feind diesen Morgen bereits
eine Sortie gethan, und ein Qwartier angestecket, auch etliche
niedergemacht, so habe ich den Obr. »Niclas Didrichs» (Sperreuter) mit
seinen Trouppen zu Ross$ntin noch gelassen, und ihn Ordre
gegeben, dass sobald er vom Feinde Kundschaft (be-) käme, die ihm
nicht entstehen kann, dass derselbe vorbey Schiefelbein gemarschiret
sey, sich herwärts auf »Zerbe», so eine Meile Weges von seinen
Qwartier ist, retiriren solle, derhalben ich mich um ihn zu
empfangen und da nöthig, wie ich nicht absehe, seeundiren könne. Was
vor andere Considerationes Hierbev vorgefallen, ist hier zu referiren
zu lassen, verhoffe unterthänigst E. K. M. werden sich dieselbe
hier-ftfichst gnädigst belieben lassen.
Der Femd ist dieser Morgen noch nicht vorbey Schiefelbein
gewesen. Der Obr. Lt. Monroe, so darauf liegt, schreibet, er würde
- sieh seiner Kundschaft nach heute allda sehen lassen, thäte seiner
erwarten und ist meine opinion, dass *E. K. M. erfahren werden,
dass die Besatzung von Schiefelbein, uns so viel Zeit hat thun ge-
_ *
• Efter originalet uti Riks-Arkiver (åtskillige personers bref fr in Tysklind
ir 163«),
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