- Project Runeberg -  Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia / Andra bandet /
370

[MARC] With: Julius Mankell
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— 370 —

ben ich das Volk wieder zurück in ihre Quartiere geführt, und alle
Wachten Reissig bestellen lassen. Nunmehr aber, weil der General
Tilly und Oberst Grätz gestern Montags den 27 gewiss in
Forchheim ankommen, und ihr intent auf diese von E. K. M. mir
anvertraute Armee gerichtet, hab ich reiflich erwägen müssen, ob es
rathsamer dieses Orts zu verbleiben, oder aber denselben zu
verlassen, und sich bei Zeiten zu retiriren, und weil ans beigefügten
ra-tionibus, N. 1 * zu ersehen, Tür nothwendig und vorträglich
gefunden, sich allhier so gut man kann durch Gottes Hilfe zu
mainteni-ren, so wird nunmehr dahin gearbeitet, wie solche genommene
resolution zu behaupten, und der Ort in defense zu bringen, auch alles,
sowohl diesseit als jenseit über den Main dergestalt anzustellen, dass
man des Feindes Macht, welche gegen diese Armee nicht zu
propor-tioniren, mit göttlichem Beistand bis Herzog Wilhelms zu Sachsen
F. Gn. Succurs anlangen mag, Widerstand thun möge. Habe
dero-halben auf der einen Seite gegen Forchheim zu, da der Feind
ver-muthlich ankommen mag, die Tranchements, so in 500 Ruthen in
sich halten, dass man mit allem Volk darin stehen kann, machen,
und alles mit rüstigen Staketten und Gräben verwahren lassen, so
diesen Tag geschlossen werden; so wird auch an der anderen Seite,
welche wegen der Berge, die darin gebracht werden müssen, und
dahero auch weitläuftig fällt, nicht gefeiert. Und lasse ich alle die
Cavallerie herein kommen, mich desto besser zusammen zu halten,
und getraue mit Proviant und Fourage wohl auszureichen, bis ein
Succurs ankommen mag, denn obwohl der Feind sehr stark, so wird
er doch, weil er unbequem gegen diese Armee campiren muss, und
ihn die Feuchtigkeit aus der Erde von unten her, auch das
Regenwetter von oben sein Volk, darunter viel Bayrischer Ausschtiss, so
des Werkes ungewohnt, sehr krank machen, auch der übrige
Proviant in der Länge ermangeln dürfte, sich in seinem Vornehmen
nicht erhalten können. Unterdessen aber vermeine ich, er sich
doch also engagiren solle, dass wenn ein starker succurs sowohl
Herzog Wilhelm’s Volk ankommen wird, er leichtlich nicht
zurü-cken können werde. Zu Lichtenfels, da es eine Brücke und Pass
über den Main auf das Coburgische Fürstentum zu, hab’ ich eine
Besatzung vom Obersten Hastfehr gelassen. Auf der andern Seite
über den Main verbleibt der Oberst Truchsess mit seinen
neugeworbenen 900 Pferden, zu welchen der Oberst Schaumburg aufs
wenigste mit 300 und Herr Markgraf Hans Georg von Brandenburg
auch mit etlichen Companien stossen wird, dass sie in 1500 Pferde

* Denna handling saknas.

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