- Project Runeberg -  Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia / Andra bandet /
389

[MARC] With: Julius Mankell
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

— 389 —

5 December atis Teuten-Winckel zu Handen kommen, und fernere
continuirliche communition hiesiger Vorfallenheiten begehren, "worauf
ich denn nicht unterlassen wollen, E. G. und H. hiemit zu
berichten, welcher gestalt ich nach Eroberung der Stadt Wismar, dèr
letzten der vom Feinde in Mecklenburg besetzten Plätze, so den 12
Januari geschah (wie deroselben genugsam bekannt sein wird) den
15 von dannen aufgebrochen, und vermöge I.K. M. gnädigster
Ordre, um den Herrn Erzbischof zu Bremen zu secundiren, bei Dömitz
den Marsch über die Elbe nach dem Land zu Lüneburg genommen,
und daselbst den Kendez-vous angestellet. Unterdessen aber von
f. K. M. andere Ordinanz empfangen, mit dem Herrn Landgrafen
zu Hessen (welchem ich zum Feldmarschall und H. Obr. Alexander
Lessle, so wegen eines allhie vor Buxtehude über Recognoscirung
einiger der feindlichen Werke empfangenen Musquetenschusses an
einem Bein noch zu Hamburg sich heilen lässet, zum
General-Major zugeordnet) mich zu conjungiren. Ob ich nun dem also
nachzukommen mich sowohl willigst als schuldig erkannte, weil dennoch
die Sachen in Bremen auch also beschaffen, dass es ans allerhand
Considerationen nicht dienlich befunden ward, den Feind dergestalt
daselbst in Ruhe und hinter sich zu lassen, ohne das sich noch
darüber andere Anspinnungen, die ohne Zweifel mit der Zeit keiner
geringen Consequenz hätten sein sollen, erblicken Hessen, wie hiebei
weiter vermeldet; so ist rathsam erachtet worden, hiesigen Stifts,
als eines zwischen der See, Elbe, Weser und Aller gelegenen, und
ad sedem belli sehr bequemen und dienlichen Orts, sich zuvörderst
zu bemächtigen, und dadurch auch den Herrn Erzbischof zu
secundiren, dem zufolge ich denn mit den Truppen dahin marschiret, und
mehrentheils Orten des Stifts alsbald ohne sonderliche notable
ren-contre des Feindes bloquiret, wie solches 1. K. M. nunmehr nicht
allein approbiret, sondern auch durch den desswegen an mich
abgeschickten Secretarium Grubben, demnach Much durch dero
Schreiben express mir anbefohlen, hiesiger Orter nicht von dannen zu
weichen, sondern auf die Vorfallenheiten ein wachendes Auge zu
haben. Ottersberg ward Anfangs zu meiner Ankunft von den
Bischöflichen erobert. Wie ich folgends sähe, dass sich Bequemlichkeit
und Hoffnung ereignete Buxtehude zu emportiren, habe ich einen Tag
oder anderthalb etwas stark mit Schiessen zusetzen lassen; darauf
erfolgete alsbald dass sie sich zum Accord gaben und den 5 dieses
in die 3 à 400 Mann stark abgezogen, dass m,an ihnen den Marsch
auf Stade gestattete aus diesen Ursachen, weil daselbst schon in
einem und andern Schwierigkeit anfing, dass die durch dieser Zukunft

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:56:55 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/arkivkir/2/0464.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free