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Thät mir Dein Geilt erscheinen,
Und schuf mit Zauberklängen
Dem Wollen sichre Spur.
Getauft ron Dir in Feuer,
Hob sich das Leben freier,
Und Lieben, Glanben, Wissen
Ward ewig Eins in mir.
Wohl vieler Leiden Wogen
Seither mich wild umzogen;
Doch aus den Finsternissen
Sah steta ich sof nach Dir.
Da stand im Sonnenlichte
Mir Deines Kampfs Geschichte,
Wie Deine Adlerteele
Durch alle Wolken drang;
Da schwand des Unmuths Zagen,
Verstummten mir die Klagen,
Und hell ward Herz und Kehle
Zu Bede und Gesang.
Wie oft hab’ ich getrachtet,
Wie lang hab’ ich geschmachtet,
Dase in der Näh’ mir glimme
Des Lehrers hold Gesicht I
Nun fühl’ ich nah das Wehen,
Nun glänzt mir nah das Sehen,
Wann Deine liebe Stimme,
Dein, herzlich Auge spricht.
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