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PAUL LEHMANN
Item epistola eiusdem ad augustam Pulcheriam.
Item epistola eiusdem ad augustum Leonem.
Item epistola eiusdem ad Constantinopolitanos.
Item epistola b. Jeronimi presbiteri ad Thesiphontem.
Item dyalogus Jeronimi presbiteri et Cretoboli Pelagiani libri tres.
Item b. Jeronimi presbiteri exposicio fidei catholice.’
Dieses Inhaltsverzeichnis ist von Reyners Hand, jedoch bietet der Codex
keinen Besitzvermerk von ihm, sondern fol. 170r den Bleistifteintrag saec. XVI
ex. ’Iste liber futt fratris Hermanni de <(W)erle).’ Dieser Hermannus de Werle
erscheint auch in Munster Ms. 36. Der Gudianus bot vorn und hinter sowie
in den Falzen Pergamentblätter und Pergamentstreifen, die G. Milchsack
fur »Studentenverzeichnisse (vielleicht der Universität Erfurt?) nach Land-
schaften geordnet, von einer Hand des 15. Jarh., mit den Uberschriften
’Studentes artium. Studentes generales’ hielt, jedoch sind es mit den Pro-
vinzialkapiteln zusammenhängende Listen von studierenden und lehrenden
Dominikanern der sächsischen Ordensprovinz, saec. XIV. Ich durfte die
Stucke von der Einbänden ablösen lassen und werde sie zusammen mit Jak.
Gabler gelegentlich neu1 veröffentlichen.
Gud. lat. 4° 193. Saec. XIII.
Terentii comoediae sex. »Auf der Riickseite des Vorsatzblattes fris
reyneri de capella est liber iste, von derselben Hand, welche Bl. 1, V und
3 (Vita Terentii) geschrieben hat.» (Milchsack.)
Gud. lat. 4° 220. Saec. XIII/XIV.
Claudii Claudiani libri XVI. Reynerus, dessen Besitzvermerk sich fol.
507r findet, hat auch einen Teil des Textes selbst geschrieben.
Gud. lat. 8° 307.
~.~ In isto volumine continentur libri qui sequuntur
Ca th o cum glosa [Non adestj
(Miracula Marie)
Facetus.
Fayfacetus.
Contemptus mundi.
1 Schön F. A. Ebert schricb sich die Listen aus Gud. lat. 179 ab, L. Schmidt er-
wähnte diese Kopie (Zeitschrift filr Kirchengeschichie, XLI, S. 141, verzichtete aber auf die
Veröffentlichung, da ihm das Original nicht zugänglich sei. Die Publikation besorgte dann
F. Bunger in derselben Zeitschrift, XLIV (1925), S. 489 ff., als die Stucke noch im Ein-
bande steckten, so dass nicht allés gelesen werden konnte.
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