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Einige Beobachtungen an reizbaren
Staubfäden.
Von
H. O. JUEL.
Hierzu Tafel I.
I. Über verschiedene Agenzien, welche die Staubfäden von
Berberis reizen.
Seitdem Linné in der zweiten Auflage seiner Flora suecica (1755)
zum erstenmal die Reizbarkeit der Staubfäden von Berberis erwähnt
hatte, haben sich zahlreiche Forscher mit dieser eigentümlichen
Erscheinung beschäftigt. Die älteren Autoren untersuchten, wie Wärme, Licht,
Elektrizität, giftige und chemisch wirkende Stoffe auf diese Organe
einwirkten. Zu einem Verständnis der Erscheinung konnten sie nicht
gelangen, aber sie haben doch verschiedene Beobachtungen gemacht,
die nicht ohne Interesse sind, die aber in den physiologischen
Handbüchern kaum erwähnt werden. Göppert, [1] der 1828 eine Reihe solcher
Beobachtungen veröffentlichte, lieferte auch eine Übersicht der von
seinen Vorgängern gewonnenen Resultate. Später haben sich Kabsch, [2]
Heckel [3] und Correns [4] mit solchen Versuchen beschäftigt. In letzter
Zeit lieferte Usteri [5] eine Übersicht von allen bisherigen Forschungen
über diesen Gegenstand.
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