- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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einer Nacht unter einer Glasglocke trocken gelegen, und am Morgen
konnten die Staubfäden sich noch kontrahieren.

Ich suchte auch zu erforschen, ob oft wiederholte Reizungen die
Reaktionsfähigkeit der Staubfäden herabsetzen. In einem Versuche
wurden Staubfäden in Intervallen von 5 Minuten 10 mal nach einander
gereizt. Die Messung geschah wie in den vorigen Versuchen. Die
anfängliche Kontraktion war 2 Mm, bei den folgenden Reizungen sank
sie auf 0,8—0,5 Mm. Nach der 10. Reizung folgte eine Pause von 40
Minuten, und dann erfolgte bei der Reizung eine Kontraktion von 1,6
Mm. In einem Versuche mit Intervallen von 3 Minuten war die
anfängliche Kontraktion 2 Mm, die folgenden schwankten zwischen 0,7 und
0,2 Mm, nach der 10. folgte eine Pause von 20 Min., und dann erfolgte
eine Kontraktion von 1,5 Mm. Eine geringe Verminderung der
Reaktionsfähigkeit, es sei nun der Empfindlichkeit oder des
Kontraktionsvermögens, schien also in beiden Versuchen eingetreten zu sein.

Erklärung zu Tafel 1.

Alle Bilder nach Photogrammen.

Berberis vulgaris.

Fig. 1. Querschnitt eines Staubfadens. Färbung mit Eisenhämatoxylin.
Vergr. 120 : 1.

» 2. Eine kleine Partie aus dem mittleren oberen Teil des vorigen
Schnittes. Vergr. 600 : 1.

» 3. Längsschnitt aus einem lebenden Staubfaden, die Luft in den
Interzellularen, wenigstens zum Teil, erhalten. Vergr. 180 : 1. An einer
sehr blassen Kopie sind die wichtigeren Details mit Bleistift
verstärkt worden.

Centaurea Jacea.

» 4. Querschnitt eines Staubfadens. Vergr. 300 : 1.

» 5 a. Blüte nach Entfernung zweier Kronenlappen, welche ½ Stunde
unberührt gelegen hat. Vergr. 2 ½ : 1.

» » b. Dieselbe Blüte gleich nach der Reizung.

» » c. Blüte nach Entfernung des erweiterten Teiles der Krone, und nach
einstündigem Liegen.

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