- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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über den zuwachsverlali bei ku« iei l< il-.n all.i n

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mehr wie die Plasmahäutchen Schiebungen innerhalb der Aussenwand
sehen liessen. Am Morgen des 10 April waren die 8 Zellen schon
fertig gebildet und nach einigen Tagen (,3/<) völlig individualisiert
worden.

Wenn Schwärmer zu bilden sind, setzt die Teilung fort, wodurch
die Plasmakörper zahlreich und klein werden. Nach anderen
Veränderungen im Inneren der Alge, die ich hier übergehe, treten seiner Zeit
- in normalen Fällen (d. i. wenn die äusseren Entwicklungsbedingungen
sehr gut sind) etwa 15 (10—30) Minuten nach dem Zusätze von
Wasser -— diese Plasmakörper an einer im voraus bestimmten Stelle der
Membran als Schwärmer aus.

Fig. i.

Bisweilen können sich die Plasmakörper, statt als Schwärmer
auszutreten, durch irgend eine Einwirkung äusserer Verhältnisse vor oder
nach Berstung der Membran mit Zellwänden umgeben.

Die Schwärmer suchen, ehe sie zur Ruhe gehen sehr energisch in
Spalten einzudringen, was besonders bei Anwendung von Periderm als
Unterlage schön zu sehen ist. Gern verbergen sie sich daher unter
altere Algen. Jedoch kann man sie durch Abblasen des Wassers und
sonstige nötige Vorsichtsmassregeln leicht zwingen, auch an der freien
Fläche des Glases zur Ruhe zu gehen.

Nach der Abrundung des Schwärmers tritt eine Zusammenzichung
des Plasmakörpers durch Abgabe von Wasser ein, das bei Austritt der
Schwärmer (in gleicher Menge?) aufgenommen wurde. Der bisher nackte
Plasmakörper umgibt sich dann mit einer dünnen Membran.

Bei Untersuchung des Wachstums ungleich grosser aber möglichst
gleichartiger Individuen der Xanthoria-Alge hat es sich am
vorteilhaftigsten erwiesen, die Alge aus dem Thallus von Xanthoria parittina

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