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über den zuwachsverlauf bef kugeligen a t.gen
viduen i und 2 stammen direkt aus dem Flechtenthallus; die Übrigen
sind aus Schwärmern herangewachsen.
Wie wir aus dem Verlauf der Kurven auf diesen Tafeln sehen, ist
die gefundene Formel befriedigend. Fs dürfte wenigstens schwierig
sein, eine bessere zu finden.
Nachdem man in einem rechtwinkligen Koordinatensystem, dessen
Ordinatenachse nach der Tabelle i zu gradieren ist, den Zuwachs der
Individuen durch Kurven wiedergegeben hat, treten die
Verschiedenheiten im Zuwachs der verschiedenen Individuen durch wechselnde
Grösse des Wachstumswinkels deutlich hervor. Wenn man verschiedene
Individuen mit einander vergleicht, ist es sehr leicht, eine Herabsetzung
des Wachstums bei einem Individuum — z. B. vor und während der
l’lasmateilung — quantitativ zu bestimmen. Wenn man z. B. die
Herabsetzung des Wachstums bei dem Individuum i der Xanthoria-Alge auf
der Tafel I während der Zeit 8/<—10/4 und "/<—13A bestimmen wollte,
so ist diese aus der gleichzeitigen Wachstumskonstante des Individuums
11 zu berechnen, nachdem ich zuerst mittelst des Individuums 9 das
Verhältnis zwischen der Wachstumskonstante bei 1 vor dem ’’/, (wo
noch keine Herabsetzung seines Wachstums eingetreten war) und der
des Individuums 1 r berechnet habe.
Durch Messungen der Wachstumswinkel lässt sich k sehr rasch
bestimmen. Man verbindet die Endpunkte des betreffenden Teils der
Wachstumskurve mit einer geraden Linie und misst mit einem
Gradmesser den Winkel, den diese Linie mit einer wagrechten Linie auf
der Tafel bildet.
In folgender Zusammenstellung wird unter < der Wachstumswinkel
in runder Zahl und daneben unter k die aus der Tabelle 2 erhaltene
Wachstumskonstante ebenfalls in runder Zahl angegeben:
< k < k
Indiv. 1: l/t 34° 3°’ 34,5 7«
9: 7« 37° 38 7i 36° 45’ 37,5 10/4
» 11: 7« 34° 34 l7<
Die Wachstumskonstante des Individuums 1 oder k, ist also
während des völlig vegetativen Stadiums = ^ k„. Aber k„ ist ’’^ k,,
und demnach k, = X ’ 3 kn oder k, = k,, ; wenn das
Wachs-3S 34
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