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zu k kenntnis der corona einiger passifloren
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einem Köpfchen versehen (keulen- oder stechnadelförmig) sind. Ihre
Länge beträgt etwa 3 mm (gegen 1—2 bei P. suberosa). Sie haben
auch hier den Zweck, den Eingang zum Nektarraum zu verengern und
gewissermassen desgleichen zu vertiefen.
3) Das Zelt (Tentorium), das auch hier wie ein dicht gefalteter
und einwärts gewölbter Kragen den Nektarraum oder Discus verdeckt
und dabei, wie bei /’. suberosa, über die Schwelle hinübergreift.
4) Der Nektarraum, der durch den peripherischen Teil des
flachen Blütenbodens gebildet und gegen das Blütenzentrum hin durch
die Schwelle begrenzt ist.
Fig. 3. Pass, microcarpa Mast. Blüte im Längsschnitt, g Gynandrophör, r
Strahlenkrone, p Zaun, t Zelt, / Schwelle, n Nektarraum, b Vorblatt. —
Vergr. ungefähr 5.
5) Die Schwelle (Linien), die auch hier eine niedrige, ringförmige
Leiste ist, die mit dem Zelte kommuniziert. Diese Leiste ist hier mit
ihrem höchsten Teil centripetal überhängend.
Passiflora vespertilio L. — Fig. 4.
Die Blüte schliesst sich der soeben beschriebenen sehr nahe an
sowohl durch ihre Grösse und allgemeine Erscheinung als auch durch
die Struktur des Corona-Apparates. Folgende kleinen Abweichungen
seien hier erwähnt.
Der Zaun ist hier von etwas einwärts gekrümmten, seitlich
zusammengedrückten und an der Spitze axt- oder hakenförmigen Pfählen
gebildet. Durch die von den Seiten zusammengedrückte Form erhalten
sie eine grössere Widerstandsfähigkeit gegen den zentripetalen, durch
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