- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
116

(1906) [MARC]
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

ii 6

HARALD KYLIN

Die Spermogonien sitzen i—3, meistens 2, zusammen auf der Spitze der
terminalen Zelle, oder das eine auf der Innenseite unmittelbar unter der
Spitze. Das Karpogonium wird immer auf der Innenseite der basalen
Zelle unmittelbar unter der Wand zwischen der terminalen und der
basalen Zelle ausgebildet. Die Spermogonien werden gewöhnlich etwas
früher als das Karpogonium angelegt, und noch ehe das Karpogonium
befruchtungsfähig ist, zur Reife gebracht. In der Regel wird also ein
Karpogonium von einem Spermatium desselben Seitenastes nicht
befruchtet.

Ausnahmsweise kann auch die basale Zelle ein Spermogonium oder
ein einzelliges Astchen mit zwei Spermogonien ausbilden. In diesem
Falle bekommt man also einen nur männlichen Seitenast. Nur weibliche
Seitenäste kommen, allein wenn die terminalen Spermogonien
fehlschlagen, vor.

Ist der fertile Seitenast dreizellig (Fig. 2 k—m), bildet die terminale
Zelle wie im vorigen Falle 1—3, meistens 2, Spermogonien; die
subterminale Zelle kann entweder ein Karpogonium, ein Spermogonium oder
ein einzelliges Ästchen mit zwei Spermogonien ausbilden (der letztere
Fall ist von Gran abgebildet); die basale Zelle bildet ein Karpogonium,
einen zweizeiligen, fertilen Seitenast, der mit der oben gegebenen
Beschreibung eines zweizeiligen, fertilen Seitenastes übereinstimmt, oder
einen vegetativen Langtrieb (der letztere Fall ist sehr selten).

Durch diese Kombinationen kann man Seitenäste, auf der
Innenseite mit zwei Karpogonien versehen, erhalten. Von diesen ist
gewöhnlich das basale früher entwickelt als das oben sitzende. Beide können
befruchtet werden und jedes kann einen Gonimoblast bilden.
Gewöhnlich sind diese jedoch zusammen nicht grösser als ein Gonimoblast,
welcher sich von einem einzelnen, befruchteten Karpogonium entwickelt
hat. Ist die basale Zelle mit einem zweizeiligen, fertilen Seitenast
versehen, trägt die subterminale Zelle ein Karpogonium (Fig. 2 k). In
der Regel werden auch hier beide Karpogonien befruchtet.

Bei vierzelligen, fertilen Seitenästen, die nur selten vorkommen,
werden die schon der Hauptsache nach beschriebenen Kombinationen
wiederholt, jedoch gilt als Regel, dass die beiden oberen Zellen
Spermogonien ausbilden. Eine nähere Beschreibung der möglichen
Kombinationen finde ich nicht notwendig. Sehr selten gibt es fertile
Seitenäste, die mehr als vierzellig sind.

Sofort nach der Befruchtung wird die Trichogyne abgeworfen, ohne
einige Reste zu hinterlassen. Der basale Teil des Karpogoniums wird

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 16:33:07 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/botanstud/0130.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free