- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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harald k yl.in

Uie Gonidiogonientragenden Individuen sind gewöhnlich etwas
schwächer entwickelt und weniger reichlig verzweigt als die
Karpogonien-und Spermogonientragenden. Bisweilen sind die Seitenäste etwas
verkürzt, wodurch eine fiederartige Verzweigung entstehen kann. Das
gewöhnliche ist jedoch, dass auch die Seitenäste mehr oder weniger
verlängert sind. Zufolge der schwächeren Entwicklung der
Gonidiogonientragenden Individuen entbehren diese gewöhnlich herablaufende,
wurzel-ähnlige Fäden. Nur bei einem Exemplare habe ich solche gefunden.

Die Gonidiogonien sitzen gewöhnlich 2—3 zusammen auf kurzen,
i—2(—3)-zelligen Seitenästen, selten einzeln direkt von einem
Langtrieb ausgehend (Fig. 4). Die Gonidiogonientragenden Seitenäste
entsprechen in ihrer Ausbildung den Karpogonien- und Spermogonien-

Fig. 4. Chantransia efflorescens. Fertile Seitenäste mit Gonidiogonien, Vergr. 600 mal

tragenden Seitenästen. Die Teilungen in den Gonidiogonien treten
verhältnismässig spät ein, und man findet daher auf jüngeren Exemplaren
reichlich mit Gonidiogonien, die ungeteilt oder nur ein Mal geteilt sind
Die Gonidien werden durch eine Platzung in der Spitze des
Gonidio-goniums frei.

Nachdem ein Gonidiogonium entleert worden ist, wird es oft von einem
einzelligen Aste, in dessen Spitze ein Paar neue Gonidiogonien ausgebildet
werden, durchgewachsen (Fig. 5). Nur eines von den auf derselben Zelle
sitzenden Gonidiogonien wird durchgewachsen. Dass in einem schon
entleerten Gonidiogonium sich ein neues direkt ausbildet, habe ich nicht
wahrgenommen.

Reinick hat in seiner Arbeit, Atlas deutscher Meeresalgen, Taf. 21
ein Rhodochorton chantransioidcs beschrieben, welche Art zu allen Teilen
mit denjenigen Exemplaren, die ich als Gonidiogonientragende Exem-

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