- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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HARALD KYI.IN

mehr oder weniger reichlich, allseitig verzweigt. Die
längeren Aste mit abwechselnden oder einseitigen, seltener
hin und wieder opponierten i—2(—3)-zelligen fertilen
Seitenästen versehen. Zellen 3—6 mal so lang als breit.
Gonidi-ogonien sitzend oder gestielt, einzeln oder zu zwei und drei
neben einander, etwa 6 ]j, breit und 8—10 ;j. lang. Endzellen
oft in ein langes Haar auslaufend.

Von derselben Basalzelle gehen gewöhnlich 2—3 Aste aus. Die
längeren Aste werden oft mit einer terminalen Haarbildung
abgeschlossen und werden nachher sympodial dadurch fortgesetzt, dass die
subterminale Zelle einen Ast, der sich in die Richtung des Mutterastes
legt, ausbildet. Die kürzeren Seitenäste können entweder mit einem
Haare oder einem Gonidiogonium abgeschlossen werden. Die unteren
Zellen der längeren Aste bilden keine fertilen Seitenäste.

Die Chromatophoren sind Hohlenzylinder, bisweilen mit Löchern
durchgebrochen und mit nach oben kürzeren, nach unten längeren,
einfachen Ausbuchtungen versehen. In jeder Zelle gibt es ein
Cliroma-tophor, welches gewöhnlich ein Pyrenoid enthält. Zur Form stimmt
das Chromatophor der hier neubeschriebenen Art also mit demjenigen
bei Ch. virgatula.

Diese Art habe ich in der sublitoralen Region in einer Tiefe von
10—20 m. auf verschiedenen Algen wie Ceramium-, Polysiphonia- und
Callithamnion-Arten epiphytisch gefunden. Gonidiogonien habe ich im
Juni—August beobachtet.

Verbreitet längs der ganzen halländischen Küste, aber nirgends
allgemein.

Chantransia parvula nov. sp.

Bildet 50—100 ]j. hohe, auf verschiedenen Algen
epiphy-t is c he Büschel. Fäden 4—8, gewöhnlich 5—7 [j. dick1, aus
einer einzigen Basalzelle, 8—12 [j. im Durchmesser,
entspringend und mit ein- oder zweiseitig ausgehenden Asten
versehen. Zellen 1—3, gewöhnlich 1 ’/,—2 mal so lang als breit.
Gonidiogonien monomär, einzeln, oft einem vegetativen Ast
oder einem anderen Gonidiogonium entgegengesetzt,
ungestielt, selten auf einzelligen Stielen sitzend, 6—8 \>. breit
und8—10 |j. lang. Endzellen in ein langes, leicht abfallendes
Haar auslaufend.

1 Die Fäden der halländischen Exemplare meistens j—6 [j. dick, der
bohuslän-schen Exemplare etwa 7 ja dick.

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