- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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174 h. dahlstedt

Upsala im Botanischen Garten und Umgegend spärlich.

Kommt in den Umgebungen von Stockholm sowie im Botanischen Garten bei
Bergielund, Djurgårdsfreskati, Solna, Tomteboda, Brännkyrka u. a. St. ziemlich allgemein
vor. Ist übrigens an mehreren Stellen in Söder man land angetroffen worden.

T. interruptum unterscheidet sich von der vorhergehenden Art, der
sie unleugbar sehr nahe steht, durch kräftiger grüne Blattfarbe und durch
breitere Blätter mit längeren mehr abstehenden Lappen, welche bei
einer grösseren oder kleineren Anzahl der mittleren weit von einander
getrennt sind, ferner durch die häufig sehr schmalen Zwischenstücke der
Spreite (Fig. 3, b, c u. e) sowie durch die grossen spiess- oder
pfeilför-migen am oberen Teil lanzettlichen oder triangulären Endlappen, welche
mehr oder weniger ganzrandig sind oder kleine Einkerbungen mit
konvexen Seiten selten einige wenige Zähne besitzen. Die dunkle Farbe
in den Winkeln der Lappen, die bei T. fasciatum so charakteristisch ist,
fehlt durchaus oder ist an Individuen von offenen Standorten meistens
nur angedeutet Beim Blühen kommen gewöhnlich ausserdem eines
oder einige der inneren Blätter zum Vorschein und fehlen an trockneren
Standorten überhaupt nicht ganz und gar; sie sind hier wenigstens in
ihrem ersten Entwicklungsstadium vorhanden. Die grossen Endlappen
dieser Blätter haben eine sehr charakteristische eirund-pfeilförmige
Gestalt und sind abwärts mehr oder weniger reichlich pfriemlich-gezähnt.
Bei kräftigen gut entwickelten Individuen von offenen Standorten sind
die soeben besprochenen charakteristischen mittleren Blätter am besten
ausgebildet (Fig. 3, e). Auf feuchten sonnigen und desgleichen grasigen
Plätzen werden sie zahlreicher und sind häufig fast allein vorhanden, sind
aber hier schmäler. Auf sonnigem festen Boden werden sie ebenfalls
vorherrschend und besitzen hier meistens das Aussehen das Fig. 3, b und c
veranschaulicht. Die inneren der mittleren Blätter haben gewöhnlich
die Form, die in Fig. 3, d abgebildet ist. Bei Pflanzen von feuchtem
oder nahrungsreichem Boden wird dieser Blatttypus dominierend. An
derartigen Standorten kommen auch die inneren Blätter frühzeitig und
in grösserer Anzahl zur Entwicklung.

Die Blattstiele sind stets lebhafter und dunkler rotviolett gefärbt,
als bei T. fasciatum und diese Farbe steigt mehr oder weniger hoch
längs den Mittelrippen mitunter fast bis an die Spitzen derselben hinauf.

Die Hülle ist dicker und kürzer als bei der vorhergehenden Art;
die äusseren Hüllschuppen sind breiter, an einigen Standorten fast
aufrecht oder abstehend und im allgemeinen nicht so stark oder so
frühzeitig zurückgeschlagen wie bei dieser. Ausserdem ist der Durchmesser
des Körbchens grösser.

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Project Runeberg, Sat Dec 9 16:33:07 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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