- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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über dif. a i.gen vegetation eines ceylon. korallenriffes 20$

sich auch als an eine solche Lebensweise angepasst, wie ich das in
anderem Zusammenhange näher beschrieben habe (siehe hierüber
SVEDELIUS, Ecological and Systematic Studies on the Ceylon species of
Caulerpa, S. 5, 44).

Ausser den bisher genannten gröberen Algenformen findet sich auf
den toten Korallenbänken eine durchaus nicht unbedeutende Flora von
sehr kleinen Algenformen, die zwischen und unter den anderen wachsen.
Von solchen seien besonders genannt Bryopsis thuyoidcs K( tz. (Wn tr.
et Xordst., Alg. exsicc. Nr. 348), Caulerpa scrtularioides (Gmel.)
Howe f. brevipes (J. G. Ag.), Bryocladia Tkwaitesii (Hary.) (Harvey,
Ceylon Algæ Nr. 15), Chaetomorpha antcnnina (Bory) Kitz. u. a.
Als Epiphyt, besonders auf Sargassum cervicome, tritt gemein Levcillea
jungermanmoides (Mart, et 1 Iering) Hary auf.

Innen vor dem Riff kamm auf Steinen und Felsplatten in der Lagune
treten nun diese Algenformen in mehr oder weniger geschlossenen
Formationen auf. Oft kommen noch andere, mehr vereinzelt wachsende
hinzu, wie Claudca multifida Harv. (Harvey, Ceylon Algæ Nr. 2),
Martensia fragilis Harv| {Harvey, Ceylon Algæ Xr. 5) und Scbdcnia
ceylanica (Harv.) Heydr. (Harvey’, Ceylon Algæ Nr. 39), die
letztgenannte vielleicht mehr sporadisch.

Eine besondere Vegetation trifft man in Löchern und Vertiefungen
in der Lagune und zwischen den Felsen an. Schon oben ist angedeutet
worden, dass von den auf exponierten Felsen vorkommenden Arten
viele auch in Löchern anzutreffen sind, wie z. B. Sarcodia ceylanica
Harv. und Gracilaria corticata J. Ac;. Zu diesen kommen noch hinzu:
Amphiroa anreps, oft eine Charakterpflanze für geschützte Felslöcher,
Euryomma platycarpa (Harv.) Schmitz (–- Halymenia platycarpa
Harvey. Ceylon Algæ Nr. 52), Peyssonelia rubra (Grev.) J. Ac.,
Carpoblc-p/iaris ceylanica Hary. (Ceylon Algæ Nr. 42) und die Siphoneen
Hali-meda Tuna Lamour. und Aurainvillea laccrata (Harv.) J. Ag., welch
letztere, im Gegensatz zu dem, w as bei den übrigen Aurainvillea-Arien
wohl der Fall ist, Steingrund zu bevorzugen scheint.

Mehr nach dem Lande zu, wo die Lagune seichter zu werden
beginnt und das Substrat aus losem Sand und Schlamm nebst
zerbrochenen Korallen, Muschelschalen 11. s. w. besteht, findet sich eine
eigenartige Vegatation, in welcher einige marine Phanerogamen, Cymodocea
eiliata (FoRSK.) Ehrenb., C. serrulata (R. Br.) Aschers, et Magn., C.
isoetifolia aschers, und Halodule uninervis (forsk.) aschers,
charakteristische Bestandteile sind. Hier im ruhigen Wasser wuchern üppig

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