- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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2 I 2

MLS SVEDELIUS

Algenarten wie Halimcda Opuntia Lamour. und Padina Commcrsonii
Bory. Im übrigen findet man Codium adhcerens Ag. und Codium
to-mentosum Stackh., Colpomenia sinuosa (Roth) Deri;, et Sol. und eine
Reihe kleinerer Dictyota-Arten, Acetabularia u. a. Auf Sandboden trifft
man bisweilen, wie z. B. am Fusse der Bastion Utrecht (siehe Fig. i),
Massen von Nitophyllum marginale Harv an. Die Vegetation hier kann
im allgemeinen als mehr individuenreich als artenreich charakterisiert
werden.

Eine besondere Flora tritt uns entgegen, wo Korallen von der
Gattung Madrepora dominieren. Auf dem Riff bei Galle ist dies der
Fall auf der östlichen Seite am Fusse der Bastionen Aurora und Utrecht,
d. h. auf der gegen den scharfen Südwest am meisten geschützten Partie

l ig. 6. Caulerpa verticillata J. G. Ag. mit verzweigten Rhizomen, die in Sand wuchern
und Assimilationssprosse nach oben entsenden. Nat. Gr.

(siehe Fig. i). Die Madreporen bilden dort eine mehr oder weniger
zusammenhängende, ziemlich weit ausgebreitete Kolonie mit während der
Ebbe aus dem Wasser hervorragenden Asten. An den Rändern
scheinen sich die lebenskräftigsten Partien der Korallenkolonie zu
befinden, leicht erkennbar an der schärferen, oft ins Blau spielenden Farbe.
Dort findet sich so gut wie keine Vegetation. Weiter nach innen aber
sind die Korallen mehr im Absterben, jedenfalls nicht im Wachsen
begriffen, und dort beginnt auch das Pflanzenleben. Bs sind besonders
Corallineen. Jania-Arten u. a., die hier vorherrschen, oft in so grossen
Mengen entwickelt, dass sie gleichsam eine geschlossene Decke über
den Madreporen selbst bilden. Ausserdem trifft man hier auch
I/ali-meda Opuntia Lamour., l’alonia fastigiata Hary., Ceramium clavulatum
Ag. u. a. Besonders bemerkenswert ist es, dass tiefer unten zwischen
den Madreporenästen, oft unter der Corallineendecke, in Höhlungen

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