- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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über dif. a i.gen vegetation eines ceylon. korallenriffes 20$

Dass auch -— wenngleich vielleicht nur kleine Variationen ini
Salzgehalt stattfinden, dürfte, nach einer Reihe Beobachtungen von
Herdman und hörnell zu urteilen, als sicher anzusehen sein, hier
aber gilt womöglich noch mehr, als was betreffs der Temperatur der
Fall war, dass die Zahl der Beobachtungen zu gering ist, um sichere
Stützpunkte zur Beurteilung der Periodizität der Änderungen zu
gewähren.

Das Auftreten besonderer Arten während des SW -Monsuns.

W ie sieht nun die Vegetation während des SW-Monsuns aus?
Zeigen sich Periodizitätserscheinungen und lassen sich diese mit dem
Monsunwechsel in Zusammenhang bringen?

Die Untersuchungen, die ich in der Absicht anstellte, eine Antwort
auf diese Fragen zu erhalten, rühren von einem erneuten Besuch bei
Galle während der ersten Hälfte im August 1903 her. Vier Monate
waren verflossen, seitdem ich zuletzt denselben Ort besucht, und
der SW -Monsun hatte reichlich mehr als drei Monate geweht. In vielen
Beziehungen bot das Riff nun schon bei dem ersten Anblick ein anderes
Bild. Das Meer war heftig aufgerührt von dem andauernden starken
SW-Winde, gewaltige Wogen wälzten sich gegen Land und brachen
sich an dem Riffrande und den Felsen und machten an vielen Stellen
die Exkursionen ziemlich gefährlich. Teils infolge der heftigen
Bewegung des Wassers im allgemeinen und besonders infolge der Masse
von Schlamm, den die vom Regen angeschwellten Flüsse ins Meer
hinausgeführt hatten, war das Wasser oft völlig trübe. Durch den heftigen
Wellenschlag waren viele Algen losgerissen worden, und zerfetzte Stücke
und Zweige von Algen trieben nun umher zusammen mit allerhand
anderen Pflanzenteilen, wie Früchten, Aststücken u. dgl.

Schon bei den ersten Exkursionen zeigte es sich, dass die
Algenvegetation jetzt eine Reihe floristischer Abw eichungen gegen früher
darbot, indem verschiedene neue Arten, welche während der Zeit Nov. bis
März nicht wahrzunehmen gewesen waren, nun auftraten und zwar zum
Teil in solchen Mengen, dass sie charakteristische Formationen oder
wenigstens Facies in den Formationen bildeten.

So waren die dem SW Monsun stark exponierten Felsen bei
Fiat-Rock (siehe Fig. 1) reichlich bekleidet mit einer kleinen
Porphyra-Art, welche in allem mit der von KjELLMAN von den Küsten Japans

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