- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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om vegetationen Tå vänerns sandstränder 253

latifolium. Scirpus acicularis uppträdde på ett mycket egendomligt sätt.
En vagn hade för någon tid sedan kört öfver fältet, och i spåren efter
dess hjul och strängt begränsad till dem växte nu Scirpus acicularis
tätt, nästan sammetslikt, bildande tvenne långa parallela ränder och på sa
sätt ännu tydligt markerande, hvar vagnen en gäng i tiden gätt fram.
Det hela tog sig som sagdt mycket egendomligt ut och att finna någon
giltig förklaringsgrund till denna egendomliga formations»uppträdande
är ej lätt. — I en liten bäck, som rann genom sandfältet, fanns bland
annat Zannichcllia polycarpa i ganska stor mängd.

Zusammenfassung.

An den sandigen Ufern des Väner-Sees sind meistens —
topographisch — folgende drei Zonen zu unterscheiden: der nasse
Sandstran d. der trockene Sandstrand und die Dünen reihe. Eine vierte
Kategorie repräsentieren die Sandfelder, die gewissermassen eine
Mittelstellung zwischen dem nassen und dem trockenen Sandstrand
einnehmen. Auch in der Sandvegetation macht sich eine dem entsprechende
Gliederung merkbar, nur können die Grenzen zwischen den einzelnen
Zonen nicht so scharf gezogen werden.

Der nasse Sandstrand, der oft gegen den Seerand durch einen
niedrigen Sandwall abgegrenzt ist, kann bei hohem Wasserstand ganz
oder teilweise unter Wasser gesetzt werden; bei Sturm überschwemmen
ihn oft die Wellen. Daher ist seine ziemlich spärliche Vegetation meist
aus feuchtigkeitsliebenden Pflanzen zusammengesetzt. Am meisten
charakteristisch für diese Region sind auf sehr nassem oder sogar
unter Wasser stehendem Sandboden Scirpus palustris und Scirpus
acicularis, auf weniger durchgetränktem Boden Juncus laviprocarpus und
Agrostis stolonifera. Wenn ein solcher nasser Sandstrand in irgend einer
Weise z. B. durch Schären oder durch einen Phragmitcs-Gürtel vor dem
Angriff der Wellen geschützt ist, so dass andre Pflanzen sich ansiedeln
können, entwickelt sich hier eine Vegetation, die an der Vegetation des
Warming sehen Sandmarsk erinnert.

Auf dem trockenen Sandstrand ist der Sand oberflächlich trocken
und daher sehr beweglich, was ein sehr grosses Hindernis der
Entwicklung einer Vegetation in den Weg stellt. Hierzu kommt, dass die
Pflanzen, wenigstens im äusseren Teil des Gebiets, Gefahr laufen bei
Stürmen von den Wellen fortgerissen zu werden. Diese Zone besitzt

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