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erhlichkeitsgesetze l .n d chrom( >s( ).\1 ex
24I
Die Möglichkeit, dass etwas derartiges vorkommt, halte ich nicht für
ausgeschlossen.
Es ist ja ziemlich schwer, die Frage in dieser Weise zu
entscheiden, denn die Pollenzellen sind bekanntlich im allgemeinen isoliert und
nicht in Teträden vereinigt. Es ist darum fast unmöglich zu
entscheiden, welche Pollenkörner Schwesterzellen seien. Günstiger wären die
Verhältnisse, wenn die Pollenkörner immer in Tetraden verbunden
wären. Einen solchen Fall habe ich bei Drosera getroffen, und hier sind
die Verhältnisse ausserdem günstig, denn die Pollenzellen der Eltern
sind ziemlich gut voneinander zu unterscheiden, wie die Figg. B. C.
Fig C.
zeigen. Die Pollenzellen von D. rotundifolia (Fig. B.) sind abgerundet,
während die von D. longifolia (Fig. C.) mehr abgeplattet und weit
grösser sind. Die beigebenen Figuren sind mit der Camera bei
derselben Vergrösserung gezeichnet worden.
Es zeigte sich nun, dass die Pollentetraden des Bastards im
allgemeinen denjenigen von D. longifolia glichen. Hier und da waren
jedoch auch anders geformte Tetraden zu sehen, wie in Figg. D. E.
ersichtlich. Zwei Pollenzellen der Tetrade gleichen denjenigen
von D. rotundifolia und die beiden übrigen denen von D.
longifolia. In den Figuren sind nur drei Zellen abgebildet, aber es w urden
auch die benachbarten Schnitte untersucht um die Beschaffenheit der
vierten Zelle festzustellen. Ich habe eine grosse Menge von
Pollentetraden untersucht und mit der Camera abgezeichnet, um jeglichen subjek-
Botan. stud. tillägn. F. R. Kjellman. 16
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