- Project Runeberg -  Anteckningar om Göteborgs äldre teatrar / Band 3. 1816-1833 /
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(1896-1900) [MARC] Author: Wilhelm Berg
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kan för egenhetens skull anföras hvad »Philokolos» yttrar
i Aftonbladet den 26/u 1827 i anledning af syskonen Koblers
recett :

Tidningen åtföljdes verkligen af ett blad med en och en half sida
text på Tyska, af följande tydelse:

» Theater-Bulletin.

»Lob und Tadel muss ja sein» Goethe.

Am 20 Nov. war das Bénéfice der Familie Hobler. Den Anfang
machte ein Pas de trois chinois worauf Der Doppelpapa, lustspiel in o
aufzugen von Hageman: in den zwischen Akten ein Pas de trois mit
(iuitarrbegleitung von Herr Franz Kobel componirt und ein Pas de deux
à la matelot mit Holtzschuhen. Zum Beschluss wurde ein neues
Ballet, Der Apfeldieb gegeben. Die Darstellung fand allgemeinen Beifall und
gaben Demoiselle Becker, Herr Pöschel und Herr Leidei ihre Hollen mit
dem Verdienst, womit sie sich immer zo unverkennbar auszeichnen.

Freitag d. 23. Zum erstenmal Die beiden Lotteribillets von Anton
Wall, darauf folgt Schüler-Schwänke oder Die kleinen Wilddiebe, ein
übliches Vaudeville aus dem Franzözischen von Angely entlehnt, und zum
Beschluss ein neues Ballet, der Doppelduell.

»Die beiden Lotteriebillets» wurde von Herr und Madame Adolph
und Herr Leidet überhaupt mit vollkommenen Sammenspiele (ensemble)
ausgeführt. Besonders legte Herr Adolph schätzbare Beveise von
wirklicher kunst ab.

Sonntag d. 25. Die Nacht im Posthause, Lustspiel in 5 Aufzugen
von H. Clauren. Die Dichtung gehört wohl nicht zu den
vorzüglichsten des Auktors, und erfordert eine besondere Verwendung der
Darstellenden um nicht Langeweile zu erlegen. Die kalte Witterung und der
massige Zuspruch des Publicums an diesem Abends waren wohl zum
Theil Schuld an der minder glücklichen Erfolg dieser Vorstellung, wobei
er zu sichtbar schien wird der Vertrag einiger Rollen zu sehr den
Eingebungen des Souffleurs abgebergt war. Einer angenehmeren Eindruck
und genügende Ersatz gewährten in dessen die in den Zwischenakten
von der Familie Kobler ausgefürten Pas — Das Guitarren-Terzett
ver-eingte Grazie, Anmuth, Leichtigheit. Gerne hatte man nach der
Ausführung jenes Pas de Trois mit in den Ihnen zu Breslau 1823
dedicir-tes Impromtu, einstimmen mögen:

»Monsieur Kobler et Companie,

La voix du Public vous prie:

Le pas de Trois
Encore une fois,

Ou trois fois
Le pas de trois».

Doch scheinen hier eindruch und Beifall getheilt oder von
launigster Art, denn der einstweilige Ruf von Da Capo wurde von einiger nicht
begriffen, von andern sogar mit Unwille gedämpt. Dem Pas de deux à
matelot wiederfuhr eine ähnliche Aufnahme. Das Terzett aus der
Vestalien von Spontini war eine Probe von vielem Talent auch in dem
Demi-Caractère Tanz.

(Nächstens erscheint das Bulletin über die in letzter woclie
gegebenen Vorstellungen. — Men exemplaret på biblioteket innehåller inga fler.

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