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Flüstern sie ein Wort davon, sie wissen,
Dass Verachtung diesem Lob begegnet.
Schweigend stand ein einziger im Schwarme,
Schweigend, denn kein einzig Wort entströmte
Seinen Lippen, wenngleich seine Blicke
Ans dem Aug’ des Blitzes Sprache führten.
Diese treffen bald Elvirens Blicke
Und ein seltner Schimmer des Entzückens
Goss sich bei den Blicken auf ihr Antlitz,
Wie von einer rosenfarben Fahne
Auf dem Silberhelm das Abbild stralet.
Und sie fragte: Welche Macht, Rudolfo,
Hat erstickt das Wort im Sängerherzen,
Dass daraus kein holder Laut mehr tönet?7’
Düster antwortet Rudolfo: Welche
Andre, als die Allmacht, welche meines
Ganzen Wesens Freiheit schlug in Banden,
Die vergebens ich zu sprengen suchte!7
Hastig flog ein Wölkchen von Erbittrung
Auf Elvirens Stirn, nicht minder hastig
Folgt eiu Hauch von himmlisch holder Anmut.
Und sie redet mild: „Ich kenne nimmer
Diese Macht, die du so hart beschuldigst.
Eins doch weiss ich: Zeiten hat’s gegeben,
Wo Rudolfo meinte, dass Elvirens
Nähe nicht belebet durch die Worte,
Die aus seinem Innern klangvoll flössen,
Rein und lauter wie des Stromes Goldsand.7
„Möglich ist’s dass du die Macht nicht kennest7,
Also sprach Rudolfo, „andre giebt es.
Die sie kennen, desto besser kennen.
Ich gedenk’ mit seligem Entzücken
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