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(historik)
”Von dem Dänischen und Moscowitischen
Lappland (denn von dem Schwedischen
handelt er in einem eigenen Capitel) ”können wir
keine sichere Nachricht ertheilen, welches um
destoweniger zu verwundern, weil selbst
diejenige, so diese Länder beherrschen,
von denselben fast gar keine Känntniß
haben &c.” Allein er wird mir zu gute halten, daß ich
ihm eröfne, wie man diese Ent- und damit
verknüpfte Beschuldigung in hiesigen Gegenden
für etwas unüberlegt ansehe; allermaßen es
gantz keine folge ist; er und andere Ausländer
kennen das Dänische Lappland nicht, also
kennet man es in Dännemark selbst nicht,
wiederum: er und andere Auswärtige wissen vom
dortigen Mißions-Wesen nicht, und haben
davon nichts im Druck gesehen, also ist auch
selbiges von keiner Bedeutung; oder, man kan
behaupten (sind des Verfassers eigene Worte)
daß es in diesen Gegenden noch finsterer als in
dem Schwedischen Lapplande aussehe. Wäre
es thuenlich, daß ich den H. Magister, (den
ich sonst seiner nützlichen Bemühung und
muntern Schreib-Art, vornehmlich aber der aus
seiner Schrift hervorleuchtenden Frömmigkeit
halber, unbekannterweise liebe und achte,) auf eine
Stunde bey mir sähe; so wolte ich ihm, zu
seiner mercklichen Verwundung, gantz eines
andern und gerade des Gegentheils belehren.
Ich wolte ihm z. E. ein paar sehr specielle jedoch
ungedruckte Carten von Finmarken und dem
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