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unverzüglich eingeräumet, selbige zu Geniessung
freyer Kost auf der Königlichen Communitet,
zu erledigten Stipendien und andern Collegiis,
welche reichere beneficia haben, befordert
werden sollten. Nur kam es noch hauptsachlich
darauf an, daß das Collegium in Druntheim
einen Mann hätte, dessen es sich in Betreibung
dortiger Veranstaltungen bedienen könte. Hierzu
fanden sie, nach langer Ausforschung und
erhaltenen Proben, endlich einen sehr geschickten
Mann an den damahligen Prediger zu Wedöe
im Druntheimischen, Nahmens Thomas von
Westen, der den vorhin erwehnten Vorschlag
mit unterschrieben hatte. Ein Mann, dem dortige
Gegenden nicht nur sehr bekant waren, sondern
der auch jederzeit einen grossen Eyfer für die Ehre
GOttes und der Menschen Seeligkeit bezeiget,
und zu dem hinlängliche Gelehrsamkeit zu diessem
Wercke hatte. Diesen schlug das Collegium
den 2. November dem König vor, und bat
daß er von seinem weitläuftigen Pastorat in
Wedöe möchte weggenommen, und zu dem
Lectorat in Druntheim versetzt werden, allwo
er Zeit und Gelegenheit haben würde, ihre
Bemühungen mit gutem Nutzen zu unterstützen,
bisweilen eine Reise nach Finmarken zu thun,
die angewiesene Veranstaltungen zu machen,
hinlänglichen Bericht davon abzustatten,
weitere Vorschläge zu thun, und gute Aufsicht zu
führen; zugleich aber auch in Druntheim ein
Seminarium scholasticum & theologicum
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