Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Danmark-Norges Trakfater 1523—60 (Traités da Danemark et de la Norvége 1523—60) - Sider ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
1544. 10. Aug. 499
Wir Christian, von Gots gnaden zu Dennemarcken, Nor
wegen, der Wenden und Gotten konnig, und wir von denselben
gnaden Johanns und Adolf, erben zn Norwegen, berzogen zu
Schleswig, Holstain, Stormara und der Ditmarschen, graven zu
Oldenburg und Delmanhorst, alle gebrudere, thun kundt und
bekennen birmit offentlicben; Demnacb als der hocbgeborne
furst, unser freuntlicher, liber bruder, berzog Friderich, uf den
vhall, das seine lieb nacb abgang unsers liben ohaimen des
itzigen ertzbiscbofen zu Bremen zu einem bischof desselbigen
ertzslifts, wie es dann zugesagt, vorbrieft und vorsigelt, uf
genommen wurde, sicb seiner liebden geburlichen antheils ires
vetterlichen erbs und was seiner 1. von den furstenthumben
Schleswig, Holstain, Stormara und der Ditmarschen von rechts
und gewonbeit wegen geburen auch kunftiglichen anfallen und
vorerbt werden mocbt, fréywillig und mit guttem bedencken
aufgetragen, vorlassen und freuntlichen ubergeben, auch zu der
meynung gemeiner ritterschaft und landtschaft der berurten
unser furstenthumbe und lande aller mannhuldung, eyde and
pflicht vorlassen und aufgesagt, alles vormuge und inbalt irer
lieb derhalben gegebenen vorschreibung, — so vorpflichten wir
uns sambtlichen birmit und in craft dises brives, das wir
seiner 1. zu bemeltem ertzstift Bremen vorbelfen wollen, im fall
aber das gemelter unser gelibter bruder zu dem ertzstift nicht
gelangen kunte und mocbte, so soll seiner lieb solche be
schehene vorlassung und vorzeyhung an allem, was yre 1. von
unserm seligen berrn und vattern, hochloblicber, milder ge
dechtnus, anererbt, unscbedlich und unhinderlichen sein, und
soll uf solchen fall ire 1. so wol als wir zu yrem geburenden
vaterlichen erbteil gelangen und als yhr erb und eigen besitzen
und gebraucben, alles treulichen sunder geverde. Des in urkundt
haben wir bemelter konnig und fursten unsere secrete hirfur
hangen und geben lassen. Actum Rensburg am tage Laurentii
anno domini 1500 und im 44.
Christian. Johannes, Adolf, hertzog zu
manu propria sst. Slesewich, Holstein.
32*
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
