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1549. 16. Dec.
eiben gentzhch vorflelen und vorsturben, also das derselben
kemer mehr ubrig und bey leben sein wurde, auf den vhall
alle,ne und nicht weyter svollen svir uns den zutrit und unser
geburende gerechtigkeit und sunst ferner nichts, svie danne
Jilbg, vorbehalten haben. Wurde aber sunst nach dem svillen
des allmechtigen einer oder mehr unser gelipten hern und
bruder ahne manlich leibserben in Gott vorscheiden so soll
des oder derselben land, leut, erbschaft und alle und ide »e
lechtigkeit und nachlass uf hochgedachte unsere gelipten hern
und brudere und derselben erben kommen und fallen und uns
mit nichte belangen.
Wir wollen und sollen uns auch desselben keineswegs an
massen oder daruf nicht sprechen oder furdern, und wir wollen
und sollen auch uf den vhall, das wir nach schickunge des
a mechtigen ion dem stift Schleswigk zu einem andern stifte
e ui eit und gereichen, darzu uns auch hochgedachte unsere
gelipten hern und brudere alle mugliche furderunge zu thun
reunthch sein werden, die summa geldes, als nemlichen neun
ausent marck lubisch, als uns unsere gelipten hern und brudere
zu unserm underhalt freuntlich und bruderlich laut und inhalt
irer kon. w. und liebten brif und siegel vorschrieben und jar
bch geben iassen, alsdanne ferner nicht furdern auch derselben
summa weiter nicht berechtigt sein; und sollen unsere gelipten
lerren und brudere und derselben erben alsdanne zu solchem
underhalt obgemelt auch weyter nicht vorpflichtet sein.
Wir wollen und sollen auch, wann wir mit einem andern
stift nach gothcher schickunge vorsehen, das stift Schleswigk
schloss und gutter und ahes, was zum stift gehorig, widerumb
zu des capittels zu Schleswigk handen steilen und abtreten
olme alle beschwer und widerrede und keine gerechtigkeit dar
anne behalten, und soll auch das stift damit alsovort zu ihren
handen vorleddigt sein, damit irer gepurenden freyheit und «e
rechtigkeit nach zu handlen und zu gebaren, von uns und
menniglich ungehindert.
Solchs alles und jedes gereden und vorsprechen wir Fride
nch, coadjutor und herzog obengemelt, bey unsern furstlichen
wirden, ehren, gutern glauben und waren worten auch im wort
der warheit und an geschwornem eidts stad vest, unwiderruflich
und unvorbrochen wol und bestendiglich zu halten, und be
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