- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Andet Bind. 1561-1588 /
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(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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Nr. 1. 1561. 21. Febr.
lassung zu Zell sampt unserer freundtschaft, zu unserer schwe
ster heimfuerung nicht uber tausent raisige und wagenpferdt
mitbringen.
2. Und wollen Seiner L. mit derselben unserer schwester
zweintzig tausent thaler zu heyratgeldt mitgeben und zur zeit
des ehelichen beylagers entrichten lassen; auch wollen wir un
sere schwester mit geschmuck, kleidung, cleinodien, silberge
schir und anderem versehen, wie sich unserem und Ihrer L.
standt und herkommen nach gepueret, die auch zur zeit der
heimfuerung sollen beschrieben, und uns und herzog Wilhelmen
darvon inventarium zugestalt werden, welchs alles, nemlich ob
gemeldt heyratgeldt wie auch gerurter geschmuck, kleidung,
cleinodien und silbergeschir, im vhall, da unser schwester ohne
leibserben versterben wurde, welchermass sich solchs nach dem
willen des Almechtigen zutragen thette, an uns und unsere er
ben widderfallen sollen; jedoch so unsere schwester vor herzog
Wilhelme versterben wurde, so soll herzog Wilhelm das hey
ratgeldt die zeit seines lebens behalten und geniessen, und nach
Seiner L. absterben uns und unseren erben widerumb erstattet
werden.
3. Hierentgegen wollen wir, herzog Wilhelm, hochgedach
tes freilin Dorotheen, unser zukunftige gemahel, mit unserem
schloss, stadt und ambt Winsen uf der Luhe sampt derselbigen
zubehorungen und nutzungen beleibzuchtigen, also das Ihre
Liebden auf den fall, do sie unseren todt erleben wurde, soll
daselbs ihren furstlichen widumbsitz und vier tausent thaler
jerlicher nutzung haben, darein wildtpanen, holtzung, brock
und buess, vischerey und dienst, ausbescheiden was des von
alters umb jehrliche zinse ausgethan, nicht soll gerechnet wer
den; doch soll Ihre L. die holtzung nicht weitter dann zur
mast, auch notturftiger feuerung und gebeu zu ihrem leibguth
zu geprauchen haben.
4. Und wollen wir, herzog Wilhelm, obgemeltem konig
Friderichen register solcher nutzungen und einkommen des
leibguts in pillichem anschlage, darzu eine gewohnliche leib
zuchtsverschreibung alsbaldt nach unserem ehelichen beylager
gegen uberantwortung des obberurten heyratgelds zustellen, auch
Seiner Kon. W. rethen, die sie darzu verordenen wirdet, an
stadt gedachter unserer zukunftigen gemahel die uberweisung

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