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116 1564. 27. og 28. Jan. Nr. 7.
mittel angewiesen und zugeeygent, verner auch zu mehrer er
klerung bruderlichen willens die des heylligen reychs und der
in Teutschlandt steur und anlag, so zeit unser heider
leben fiirfallen werden, fur unsern drittentheil zu bezalen auch
angenomen neben anderem mehren, wie solches alles der uns
von Irer Kon. Wiirde zugestelter brieff und verschreibung len
ger ausweisst und mit sich bringt.
Das wir solchs alles hiemit kraft ditz von Ihrer Kon. Wiirde
zu bruederlichem danck angenomen und damit von unserem
angeerbten furstentumb gentzlich und all begnuget und abge
funden sein sollen und wollen, uns auch darauf aller zuspruch,
recht und gerechtigkeit, so wir an den uberigen furstentumben,
landt und herschaften oder sonst in einiche wege unser vatter
lichen erbschaft halb bey Irer Kon. W. zuvor, nun itzo oder
auch kunfftig auf den vhall unser geliebten frau mutter todt
lichen abgang — ohne was uns an barschaft und beweglichem,
in sonderheit auch der pfandtschilling, so Ire Lieb hinderlassen
mochten, von rechts wegen geburen will — gehabt und haben
konten, wie das sonst etwa zu nennen, vor uns und unsere er
ben stet und unwiderruflich verziehen und begeben und thun
solchs hiemit kraft ditz; sollen und wollen auch hinfurter an
Ire Kon. W. oder derselben erben in eynigen weg in oder aus
ser rechtens, geystlichs oder weltlichs, verner kein furderung
thun oder thun lassen. Welches wir alles, in massen obgemelt,
so viel uns berueren thut, also vest und treulich wol zu halten
hiemit im wort der warheit an eydes stadt bey unsern furst
lichen ehren und guttem glauben geloben und versprechen
thun; widersagen und renuncieren wissentlich allem behelf und
begnadungen aller geystlichen und weltlichen recht und satz
ungen, so den minder]erigen oder sonst in einiche massen ver
liehen, deren wir dan genugsam bericht sein, und sonst allem
was dieser unser verschreibung zuwider sein mag, ohne ge
verde.
Zu mehrer urkundt haben wir, herzog Hans der jiinger
obgemelt, solchs mit eygener handt unterschrieben und unseren
sigel befestiget, und wir Johan und Adolf, von Gottes gnaden
erben zu Norwegen, herzogen zu Schleswig, Holsten etc, haben
auf freuntliche befurderung, so bey uns derwegen beschehen,
wie auch wir Johan Rantzaw, ritter, Heinrich Rantzaw, kon
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