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Nr. 13. 1570. 13. Dec.
steilen und auf die schif zu bringen eine geraume zeit erhei
schet, so soll die Kon. W. zu Dennemarck ihre befehlichaber
so viel zeittiger vor ernentem neunzehenden tåge gen Stockholm
abfertigen, das dieselbe solche ausreittung und bestellung der
schif, geschutzes und anderer notturft mit gelegenheit thun
konnen, die Kon. W. zu Schweden auch denselben was zur
restitution gehorig auf ihr fordern folgen und vorreichen lassen.
12. Nachdem aber die ort Jempterlandt und Herdalen und
die abgenommene schif und geschutz, die der Kon. W. zu
Dennemarck itztberurter gestalt restituirt, ubergeben und gelas
sen werden sollen, den werdt des hauses Elsburgk umb weit
nicht erreichen, und wir, die commissari, bey itzwerender friedts
handlung von den koniglichen Dennemarkischen abgesandten
ausfurlich berichtet, auch aller umbstendigkeit und gelegenheit
nach selbst vormercket und erspuret, das der Kon. W. zu Schwe
den dadurch merckliche und annemliche freundschaft und be
furdernis erzeigt, das die Kon. W. zu Dennemarck zu der zeit,
als sich die itzregirende Kon. W. zu Schweden umb die konig
liche regirung angenommen und das reich Schweden in sich
selbst irrig, unruhig und wiederwertigk gewesen, das kriegs
wesen auf beschehen freundtlich bitten und erbieten so lange,
biss Ihre Kon. W. zu friedlicher regirung kommen, eingestellet,
und sich die Kon. W. zu Dennemarck dadurch selbst eines
grossen wissentlichen vortheils, den Ihre Kon. W. zu gebrau
chen und anzuwenden gehapt, gutwillig begeben, und unsers,
der commissari, ermessens solche freundtschaft und wilferigkeit
nicht unzimlich bedacht und freundtlich erkandt wirdt, so ha
ben wir in ansehung desselben und in sonderheit, das diese
friedshandlung allenthalben auf pilliche, gleichmessige, erbare
mittel gerichtet, der friede, das freundtliche vortrauen und die
nachparliche zuvorsicht desto gewisser, vester und bestendiger
zwischen beiden Ihren Kon. W., derselben konigreich, stenden,
underthanen und vorwandten sein und pleiben muge, die ko
nigliche Schwedische abgesandten vormocht, das sie auf unser
vleissiges erinnern, ermahnen und anhalten, und der Rom. Kay.
Mat., unserm allergnedigsten herrn, der Kon. W. zu Franckreich
und Polen und churfursten zu Sachsen zu ehren und freundt
lichem wolgefallen und zu anzeigung ihres gnedigsten konigs
und herrn auch ihrer selbst, als des reichs Schweden vorwand
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