Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Danmark-Norges Traktater 1561—88 (Traités du Danemark et de la Norvège 1561—88) - Sider ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
Nr. 13. 255
1570. 13. Dec.
beschaffen lassen, das die vorhin ausgegangene schmehegetichte
nicht nachgedrucket noch deren abschrift jemands mitgetheilt,
sondern do die drucker auch andere entzel personen solcher
schmeheschrifte und getichte noch etliche bey sich heilen, die
selbe auf eine benante gewisse zeit und ort vorreichen, und do
kunftiglich sich jemandts unterstehen wurde, dermassen schand
und schmeheschrifte oder gemelde, dadurch hohes oder nidern
stands personen an ehren, gerucht und guten nåmen vorletzt,
selbst su steilen, zu schreiben, zu drucken oder gefehrlich zu
sprengen und an tag zu bringen, das derselbe am leibe one
alle gnade gestrafft werde.
23. Und sollen hiemit und hiedurch die Kon. W. zu Den
nemarck und Schweden, derselben konigreiche, lande, zugeho
rige und vorwandte aller bissher furgewesenen missvorstende,
irrunge und gebrechen zu grunde endtlich und ewiglich vor
glichen, entscheiden und vortragen; und beide Ihre Kon. W.,
derselben nachkummen und erben, und die reich Dennemarck,
Schweden und Norwegen, fur und fur, zu haltung dieses auf
gerichten ewigwerenden friedens und aller und jeden darin
ausgedruckten und begriffenen friedtsmittel bey koniglichen
wurden, treuen und worien der warheit und bey straff einer
million goldes vorpflicht und vorbunden sein, und Ihre Kon.
W. oder derselben reiche keine privilegia, indult, noch einige
andere auszuge, behelf, schutz und einrede, wie die nåmen ha
ben, erfunden und bedacht werden mochten, hievon freien,
entheben und entschuldigen.
24. Und do ein theil wider diesen vortrag und friedens
vorgleichung ichts furnemen, thun, handeln und das ander
theil hieruber beleidigen und beschweren wurde, so sol der
also beschwerdt wirdt, solchs dem beschwerenden theil anmel
den, und der ander darauf schuldig sein, innerhalb vier mo
naten die beschwerung abzuschaffen und den schaden, der hir
aus vorursachet worden, abzutragen, und do er dasselbe nicht
thun wurde, soll alsdan der beschwerte zweien des beschweren
den theils reichsrheten solchs ankundigen, und dieselbe schul
dig sein, innerhalb zweier monatten hernach bey ihrem konige
die abschaffung zu befurdern, und do auch dasselbe nicht statt
funde, sondern das recht dafur angebotten wurde, so soll der
beschwerte dem beschwerenden theil innerhalb vier monatten
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
