Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Danmark-Norges Traktater 1561—88 (Traités du Danemark et de la Norvège 1561—88) - Sider ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
296
1572’ U- Febr- Nr. 16
mit einander freuntlich, vetterlich und braderlich verglichen
und verabschiedet:
1. Erstlich wollen hochstgedachte Kon. Mat. und beide
herzogk Johans und herzogk Adolf hoehgedachtem freulein zu
Irer F. G. underhaltung uf zeit ires Iebens jerlich uf dem umb
schlage zu Kiel erlegen und bezalen lassen, yder ein tausent
guiden guter gangbarer Lubischer werung, den guiden zu vier
und zwanzigk schilling gerechent; darneben hochgedachte her
zogk Johans und herzogk Adolf mit der Kon. Mat. muglichen
fleiss bey der landtschaft in den furstenthumben Schleswig und
Holstein anwenden wollen, ob zu erhalten sein muchte, das
die landtschaft zu behuef Ihrer F. G. allmenten sich auch an
greiffen und uf gelegene mittel und wege obberurte underhal
tung vermehren wolte.
2. Was aber den erwenten ansitz belangen thut, ob wol
uf allerhandt mittel und wege gedacht, auch mit herzogk Adolf
fen daraus geredet und freuntlich erbieten und vorschlege uf
Stellanus Seehsteden verkauftes gut * gescheen, auch darauf ein
anschlag vor die jerliche abgift gemacht und ubergeben worden,
dieweil man sich aber desselben aus mangel notturftiger be
sichtigung und erkundigung in itziger winterszeit und unge
legenheit nicht vergleichen mugen, so ist dieser punct des be
rurten guts halb darmit gantz und gar eingestelt, und soll sonst
bey oben verordentem deputat beruhen und bleiben.
3. Wurde es sich aber begeben, dass etwan ein gelegent
lich pfandtgut in den furstenthumben Schleswig und Holstein
zu bekommen, haben sich hochst- und hochgedachte Kon. Mat.
zu Dennemarck, aus vetterlichem freuntlichen willen und nicht
dass sie solchs ohne hulf und zuthun ires freuntlichen lieben
brudern, herzogk Johansen des jungern, alleine zu ertragen sich
schuldig eracht, und beide herzogk Johans und herzogk Adolf
freuntlich dahin ercleret, das ein yder den dritten teil des
pfandtschillings darzu legen und damit die pfandtliche gewehr
dem freulein zu wegen bringen wolle. Und soll von wegen
der nutzung des pfandschillings dem freulein an den drey tau
sent guiden jarlicher abgift nichts gekurtzet oder einbehalten
werden.
1 Ziegelhof (det senere Louisenlundj ved Slien.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
