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336 1573, 7. og 30. Sept. Nr. 20.
Derhalben allen undt jeden unsern lieben getreuen ambtleut
ten, voigten, zolnern, verwandten und untersassen hirmit ernst
lich gebietende, das ihr gemelten von Dantzigk an dieser unser
begnadung in keinem wege verhindern, sondern in unserm
nahmen darbey handthaben, im besten schutzen und nicht be
schweren lassen bey vermeydung unser straf und ungnade.
Des zu mehrer sicherheit haben wir unser ingesigel zu ende
wissentlich furhengen lassen. Gegeben auf unserm schloss Go
penhagen den dritten tagk Septembris nach Christi geburt tau
sent funf hundert und sieben und dreissigk.
Weil sich dan vielberurte stadt Dantzigk auch gegen uns
koningk Friderichen dem andern vorgedacht und unserm reich
hinfurder weiter aller bestendigen gutten und geburlichen nach
barlichen verhaltungen erzeigen wollen, als thuen wir demnach
aus sonderlicben gnaden, damit wir oftberurter stadt Danzigk
zugethan und gewogen, vorgesatzte privilegien in allen und je
den ihren puncten, clausulen und artikeln, wie sie vorher gan
gen, hirmit und kraft diesses in der bestendigsten form, als zu
geschehen, confirmiren und bestettigen, uns auch gnedigst ver
sprechen, das wir der gemeinen stadt Dantzigk einwohner dar
bei gnedigst schutzen und handthaben lassen wollen. Behalten
uns darbei offen und frey, unsere und unseres reichs koning
liche obrikeit, hoheit und gerechtikeit dieselbigen hinfurder
gleich wie andere unsere vorfarende konige zu Dennemarken
zu gebrauchen, das auch unserer reichen eingesessene und
underthanen ihrer alten gewonheiten und gerechtikeiten inner
halb Dantzigk und auf ihren haven, stromen undt gebietten
geniessen und mit keiner neuerung noch was den vorberurten
ihren alten gewonheiten undt gerechtikeiten kan zuwidder sein
sollen beladen werden. Gebitten darauf allen undt jeden un
sern und unseres reichs rehten, ambt- und bevelichsleutten,
zolnern, burgern und underthanen auch andern, so unsert
wegen thuen und lassen sollen und wollen, das ihr vor euch
oder durch andere vielberurter stadt Danzigk einwohner hir
uber nicht beschweret, sondern darbei ruhelichen bleiben lasset.
Solches ist unser entlicher will undt meinung, darnach sich
ein jeder der unseren zu richten. Zur stettigen urkundt haben
wir uns mit eigenen handen unterschrieben und zu ende unser
secret wissentlich anhangen lassen. Gegeben auf unserem
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