- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Andet Bind. 1561-1588 /
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(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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Nr. 24. 1578. 25. Aug. 371
men und folgendes 19. zur handlung zu greiffen, gnedigst,
freundtlich und guetlich mit einander vereynigt, das demnach
Ihr. Kon. Mat., F. G. und G. zu richtiger folge solcher ver
gleichung hernachbenante Ihrer Kon. Mat., F. G. und G. råthe
uf zeit und malstatt, wie obberurt, zusamengeschicket, welche
uf ubergebene ihre glaubschriften und volmachten die befoh
lene gutliche communication und handlung furgenommen und
sich folgender gestalt und maess auf die obangeregte irrungen
verglichen und verabschiedet:
1. Erstlich angehendt die superioritet und hohe ubrigkeit
uber das closter Utersen und was deroselben superioritet an
hengig, weiln die Schaumburgischen råthe darauf in abhand
lung sich einzulassen nicht befhelicht, weill ihre gnedige her
schaft, das derowegen dissmals streitigkeit furfallen solte, sich
nit vermutet, ist dieser punct dahin behandelt und verabschie
det worden: nachdeme aus vielen hine inde angezogenen ur
sachen ein theil dem andern der superioritet und hohen ubrig
keit uber das closter Utersen nicht gestendig sein wollen, das
beide theile zu guetlichen underhandelern und, auf den fall
gutliche vergleichung nit getroffen werden kunte, zu schiets
richtern und compromissarien erbitten und vermuegen sollen,
Holsteinischen theils herzogen Juliussen zu Braunschweig und
Luneburgk und ex parte Schaumburgk hern Eberhardten, admi
nistraiorn zu Verden und bischofen zu Lubeck, guetlicher hand
lung sich zu unternemen und, im fall die gutte nicht frucht
schaffen kunte, mit dem schiedtsrichterlichen ambte solcher
irrungen halben sich freundtlich undt gnediglich beladen zu
lassen. Doch haben solches die Schaumburgische råthe allein
ad referendum auf ratihabition ihrer gnedigen herschaft derge
stalt angenommen, das Ihr. F. G. und G. sich darauf innerhalb
dreyer monat, den negsten von dato, jegen die Kon. Mat. zu
Dennemarcken und beide fursten zu Schlesweig Holstain zu
verlessig ercleren wollen.
2. Wan denne Ihr. F. G. und Gnaden solche furgeschla
gene håndelere und schiedtsrichtere ihnen werden mitgefallen
lassen, sollen von der Kon. Mat. zu Dennemarcken und den
fursten zu Holstain herzogk Julius zu Braunschweig etc. und
von der Schaumburgischen herschaft der bischof zu Lubeck
innerhalb dreyer monat, von zeit der geschehenen erclerung

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