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386 1578. 25. Aug. Nr. 24.
es also vor sich gefunden, das auch solche gehege mit willen
Hansen Barners, gewesenen graflichen drosten, gemacht worden,
worumb bedencklich das nunmehr zu erofnen und in die ge
meine kommen zu lassen, worgegen die Schaumburgischen ge
saget, das Hans Barner solchs nicht weiter dan auf zwey jar
verwilliget. Weill dan auf vorgesetzten beiderseits differirenden
scheiden kein entliche vergleichung getroffen werden konen, ist
dieser punct biss zu negster zusamenkunft und gutlicher hand
lung auch ausgesetzt, und, ob in der gutte derselbig nicht ent
scheiden werden konte, verabscheidet worden, derselbig in
mehrgedachte veranlassung mit zu ziehen und entscheiden zu
lassen. Was aber belangen thut die scheide, die sich neben
und umb das Holenbruich strecket, weill daselbst Holsteinischen
teils ermessens nach keine scheide ist, sollen und wollen ’der
ambtman zur Steinburgk und der drost zum Pinnenberge zum
furdeiiigsten auf gelegene zeit an denselbigen ort sich verfue
gen, denselben aigentlich besichtigen und, so viel mueglich sein
wirt, sich freundlich undt guilich der scheiden halber mit ein
ander vergleichen, davon ein jeder seinem hern relation zu
thun hat. Und ob also auf genommenen augenschein und gut
liche unterredung solcher scheiden richtigkeit nicht getroffen
werden konte, soll solche streitigkeit biss auf bestimbte negste
handlung, und in eventum dieselbe ohne frucht entstehen wurde,
auf rechtlichen bescheidt der hern compromissarien gestellet
werden. Das Holebruich aber konnen die Holsteinischen nicht
erofnen, worgegen die Schaumburgischen protestiret und es zu
weiter handlung und in eventum der compromissarien entschei
dung gestellet, als aber ausser dessen und an dem orte, alda
bey dem Holenbruiche, noch keine scheide ist, sollen die Hor
ner ferner an wischen nicht zu graben oder machen, biss alda
eine richtigkeit getroffen.
29. So viel nun die nachperlichen gebrechen zwischen
herzogen Johansen des eltern zu Schleswig, Holstain etc. dorffe
und leutte zu Monnickloe und den graflichen Schaumburgischen
ambten zu Barmstede und undertanen zu Bokelem der scheide,
hude und drifft, busch, hauens und jagens halber, woruber aller
handt clagen erreget worden, belangen thut, sein von den Kon.
und furstlichen auch den graflichen verordneten stathalter undt
råthen nach verhor und vleissig aller gelegenheit besichtigung
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