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Nr. 29. 1581. 12. Aug.
Flensburgk geschickt und solche lehen und unbewegliche gut
tere vermittelst vielfaltigen getreuen angewandten fleisses, muhe
und arbeit, so viel als immer muglich gewesen, in zwei gleich
messige teile von einander setzen und das looss darumb ergehen
lassen, durch welchs uns, konig Friderichen etc, die heuser,
embter und stedte, Hadersleben, Dornig und Rendesburg, mit
aller hocheit, ein- und zubehorung zugefallen, aber uns, her
zogen Adolffen, das haus und stadt Lutken Tundern, die lande
Nordtstrandt und Femern und die beiden clostere Lugumcloster
und Bordesholm mit allen ihren hocheiten, ein- und zubeho
rungen vereignet, das wir demnach, jeder seines theils, solche
heuser, embtere, lande und clostere fur sein erblich anteil hoch
gedachtes gottseligen herzogen Johansen etc. nachgelassener le
hen und unbeweglichen guttere angenommen, wie dieselben in
ihren enden und scheiden begrieffen, mit allem rechten und ge
rechtigkeit, eigenthumb, nutzungen und gebrauche, allermassen
wie dieselben in zeit seiner gottseligen herzogen Johansen etc.
Liebden todtlichen abganges befunden worden. Worauf wir
uns auch gegen einander verpflichtet, thuen auch solchs hirmit
und in craft diess briefs fur uns und unsere beiderseitz erben
und nachkommen, das kein theil das andere an solchen ihme
durch das looss zugetheilten lehen und unbeweglichen guetern,
hocheit, gericht, regalien, niessung und gebrauch einigerlei ge
stalt hinderen oder mit eingriff beschweren soll noch will,
sonder es soll ein jeder von uns und unsern beiderseitz erben
und nachkommen bey solchen ihme angefallenen lehen und
andern unbewechiichen guetern friedtlichem ruhigem besitz,
nutzungen und gebrauch unangefochten und ungehindert ge
lassen und vermittelst freundtlicher assistentz, der vetterlichen
verwandtnus nach, freundtlich und gutlich inn- und ausserhalb
rechtens gehandthabt werden. Wormit und wordurch auch
ein jeder die nutzungen und aufkunft solcher ihme angefallener
gutter wirdt verbessern konnen, daran soll er unturbiret vom
andern theile gelassen und sein nutz und frommen zu suchen
mit nichte vorhindert noch abgehalten werden, ohne des an
dern theiles und desselben untergehoriger embter und lande
und derselben eingesessenen underthanen nachtheil und scha
den, so viei von rechts wegen sich nicht gebueren wolte.
2. Und als denne auch hochgedachtes unsers gottseligen
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