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568 1581. 12. Aug. Nr. 29.
vettern und brudern dritten theil an den zollen zu Gottorf und
Rendesburgk unter den lehn und unbeweglichen guetern uns
sambtlich auch angefallen, als sollen und wollen wir, konig
Friderich etc. und herzog Adolf etc, dieselben zolle zu gleiche
haben, worvon jerlich die zolnere uns zu gewonlicher zeit rech
nung zu thunde, und von den einkommen abgezogen, was an
dern darinnen verschrieben, den halben theil einem jedern zu
uberlieffern und zuzustellen schuldig sein sollen.
3. Nachdem wir auch durch unsere landtvoigte und landt
schreibere das Mitteitheil in Dietmarschen, so unser gottseliger
vetter und bruder, herzog Johans etc, verlassen, in zwei gleich
messige theile von einander theilen und setzen lassen, nach
laut und inhalt beygefugter vorzeichnus, auch die scheiden und
grenitzen absteinen und abstapeln lassen, so haben wir uns
derenhalben mit einander freundtlich vereiniget und verglichen,
das der suder theil uns, konig Friderichen etc, und der norder
theil uns, herzogen Adolffen etc, erblich und eigenthumblich
ankommen, und respective dem Sudertheile und dem Norder
theile, so wir bisshero gehabt,- zugeiegt werden solle.
A. Die stadt Hamburgk und was fur gerechtigkeit wir und
unser gottseliger vetter und bruder daran gehabt und von rechts
wegen haben muegen, soll hinfuro uns und unsern erben ge
mein sein und bleiben.
5. Was wir auch als herzogen zu Holstein in den stiften
Lubeck und Hamburgk von prælaturen, canonicaten, commen
den und vicarien zu verleihen haben, soll uns auch gemein
bleiben, also und dergestalt, das unser einer umb den andern
per vices nach andeuttung und ausweisung der alten erbteilun
gen und hergebrachten gebrauchs und exercitii dieselben sollen
zu conferiren und zu verleihen haben.
6. In gleichem es auch zu halten mit dem hoffe in Ham
burgk, der Konigshof genennet, welchen itzo Kilian Fuchs aus
belenung weilandt unsers gottseligen herrn vaters und bruders,
konig Christian des dritten etc, hochmilder und loblicher ge
dechtnus, besitzet.
7. Und soll sonst diese theilung den vorigen theilbrieffen
nichts abbrechen noch benemen. In gleichem auch diese thei
lung der zwuschen den reichen und furstenthumben aufgerich
teten alten bundtnus und vertrage, wie auch gemeiner landt
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