- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Tredie Bind. 1589-1625 /
154

(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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154 1602. 4. Marts. Nr. 10
dreissig tausent taler S. L. von uns anstadt ihrer qvota und
erblichen lehngerechtigkeit, so S. L. an den furstentumben und
derselbigen embtern zukommen hette mugen, bezalet und erlegt
werdt, als haben wir uns auch bruderlich mit einander ver
glichen, das gemelte summa geldes, nemblich zwei mahl hun
dert und dreissig tausent taler, gleichfals auch ein lehn sein
und nach lehnrecht geachtet auch nicht vereussert, sondern al
lem die zinsen derselbigen anstadt der hebungen der embter
genutzt und gebrauchet, das capital aber unverrugkt bei S. L.
und derselben erben erblich allezeit in vorradt sein und bleiben
und auf derselbigen manliche leibeslehnserben, fur und fur
von erben zu erben, als ein war recht lehngudt verfallen und
verstammen soll, so lange einer von S. L. manlichen leibes
erben und lini im leben sein werden. Im fall aber uber langk
oder kurtz S. L. oder auch dero manliche leibeslehnserben ohne
leibeslehnserben versturben, und keine derselbigen meh[r] ver
handen, welchs der liebe Godt nach seinem godtlichen willen
gnediglich verhute, so solte alsdan solche summa geldes, als
zwei mahl hundert und dreissig tausent taler, wiederumb als
lehngudt an uns oder unsere manliche leibeslehnserben zurugke
und heimbfallen; und wo alsdan eheliche furstliche freulein,
von S. L. oder dero erben geboren, verhanden sein wurden, so
sollen wir oder unsere gemelte erben schuldig sein, dieselbigen
ihrem standt und gelegenheit nach furstlich zu undterhalten,
mit aller nottorft zu versorgen und, sovern es Godt also ver
sehen, auch furstlich auszusteuren.
6. Und ob wol hiroben gesetzt auch allerseits beliebt, das
die vielgemelte summa der zwei mahl hundert und dreissig tau
sent taler nicht vereussert, alieneret oder verendert werden, son
dern alle zeit als ein manlich lehn in vorradt verhanden sein
und pleiben solle, so haben wir konig Christian etc. jedoch
bruderlich consentiret und bewilliget, do sich zutruge, das hoch
gemelter unser freundtlicher lieber bruder einige furstliche oder
gråfliche embter oder auch adeliche guter an sich kauffen oder
pfanden konte, dass wir alsdan auf S. L. freundtlich ersuchen
solchs bruderlich mit belieben und bewilligen wolten, S. L.
auch von uns darin ungehindert pleiben sollen.
7. Dieweil wir aber von dem hochwurdigen und hochge
bornen fursten, unserm freundtlichen lieben vetter, schwager,

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