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482 1621. 3. Sept. Nr. 28
D.
1621. 3. Sept. Traktat mellem Kong Christian IV og Hertug Johan
Frederik, Ærkebiskop af Bremen og Biskop af Lybæk, angaaende
Udsoningen mellem dem og Udvælgelsen af Kongens Søn Prins
Frederik til Koadjutor og Successor i Bremen Stift,
O: Original paa Pergament med 3 vedhængende Segl (Bremen
Stift paa Perg. Nr. 5 c).
Zu wissen: Als zwischen dem durchleuchtigsten grossmech
tigen fursten und herrn, herrn Christian dem vierten, in Denne
marcken Norwegen, der Wenden und Gotten konig, herzogen
zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Ditmarschen, graffen
zu Oldenburg und Delmenhorst, sodan dem hochwiirdigsten,
durchleuchtigen, hochgebornen fursten und herrn, herrn Johan
Friederichen, erwoleten und postulirten zu ertz- und bischoffen
der stifter Bremen und Liibeck, erben zu Norwegen, herzogen
zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Ditmarschen, graffen
zu Oldenburg und Delmenhorst, sich irsalen und misshelligkei
ten wegen des coadjutorats und folgiger succession an bemeltem
ertzstift Bremen erhoben und biss dahero enthalten, dass die
selbe mittelst wolmeinender von hogstgsmelter I. Kon. Mat. und
des hern ertzbischoffen F. G. beiderseits vorwilligter interposition
und sorgfeltiger, treueiferiger miihewalt- und unterhandlung des
durchleuchtigen hochgebornen fursten und herrn, herrn Friede
richen, erben zu Norwegen, herzogen zu Schleswig, Holstein,
Stormarn und der Ditmarschen, graffen zu Oldenburg und Del
menhorst, durch des allerhogsten verliehung nachfolgender mas
sen gentzlich und zum grunde aufgehoben, hin- und beigelegt
worden:
1. Erstlich sol zuforderst zwischen Ih. Kon. Mat. und des
hern ertzbischoffen F. G. aller ohnmuth und gefasseter wieder
will gentzlich erloschen sein und bleiben, hingegen aber unter
ihnen bestendige wahre freundtschaft hiemit gestiftet, hinfurter
unvorenderlich continuiret werden, und also zwischen hogstge
dachter Ih. Kon. Mat. und F. G. alles zu gutem vornehmen und
freundtvetterlichem vortrauen hiedurch wieder gerahten und be
stendiglich dabey beharren.
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