- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Tredie Bind. 1589-1625 /
485

(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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485
1621. 3. Sept.
Nr. 28.
sich sollicitiret und solch negocium coadjutoratus befordert,
und sonsten alle andere Ih. Kon. Mat. diener, wes standes oder
condition die auch sein und nahmen haben muegen, von dem
hern ertzbischoffen deswegen mit keiner ungnad oder beschwerde
belegt, sondera ihnen vielmehr alle konigliche und fiirstliche
gnade bewiesen werden. Jedoch sol darmit Ih. F. G. an dero
landtsfurstlichen ober-, hoch- und botmessigkeit iiber dero un
terthanen, weme dieselben auch vorwandt, nichts benommen,
sondera dieselbe austrucklich reserviret und vorbehalten sein.
7. Als auch zum siebenden dero zwischen dem hochlob
lichen furstlichen hause Holstein an einem und dem stift Liibeck
am andern theil hine inde fur jahren entstandenen und annoch
unerorterten speen und imingen bey behandlung dieser vor
gleichung zu deroselben desto fester unverbruchlicher haltung
sorgfeltige erinnerung geschehen, so sollen dabey keine thådt
ligkeiten werden vorgenohmen, sondera so woll Ih. Kon. Mat.
als auch des hern ertzbischoffen und herzog Friederichs zu
Schleswig, Holstein F. F. G. G. ansehenliche deputirte råhte
innerhalb fiinf monaten an einem bequemen ort sich zusammen
thuen und solche utrinqve habende gebrechen giitlich hinzu
legen sich sonders fleisses angelegen sein lassen; in dessen er
mangelung aber sich eines austråglichen kurtzen processus, wo
durch mehrangezogene irrungen ehist miieglich entscheiden
werden muegen, cum renunciatione omnium remoratoriorum
remediorum vorgleichen, jedoch wan coram commissariis hine
inde geschlossen der kayserliche reichshofraht oder das cam
mergericht darinnen vorabscheiden und erkennen soll, und was
alsdan erkandt wirt, dabey soll es allerseits sein verpleiben
haben.
8. Zum achten, dafern zwischen Ih. Kon. Mat. und des
hern ertzbischoffen F. G. einige differentz — welches der Aller
hogste verhueten wolle — wiederumb erwecket worden, soll
man dabey via facti nicht procediren, sondern Ih. Kon. Mat.,
des hern ertzbischoffen F. G. und hertzog Friederichen zu
Schleswig, Holstein F. G. ansehnliche råhte dariiber zusammen
kommen und solche differentien durch zutrågliche mittel giit
lich hinlegen. Da ihnen aber solches zu schwår fallen wolte,
und sie dabey nichts verrichten konten, soll alsdan alles durch

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