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Nr. 13. 1667. 23. Okt.
erben wiederumb uberantworten und zustellen, auch keine wei
tere forderung zu unser erben und nachkommen weder liegen
der noch fahrender haab und gueter halber, wie die nahmen
haben mugen, suchen noch haben.
18. Wie dan weiter beliebet, dass der princesse Friderica
Amalia Ld. nach unsers herzog Christian Albrechten zu Schles
wig, Holstein absterben mit keinen Sr. Ld. schulden, sie sein
vor oder nach gehaltenem beylager gemacht, zu thun haben,
sondern mit ihrem witthumb, morgengabe, silbergeschirr, klei
nodien und andern, so Ihrer Ld., wie obstehet, frey und ohn
einige zu- und anspriiche folgen soll, begniigig 1 sein.
19. Und ob sichs begebe, dass der princesse Ld. nach ih
rem ehelichen beylager vor uns, herzog Christian Albrechten,
als ihrem ehegemahl ohne leibeserben, die sie mit einander
erworben hetten, welches die giitigkeit des Allerhogsten våtter
lich abwende, mit tode abgehen wiirde, so sollen 2 wir und un
sere erben und nachfolgere an der regierung 2 die vorgemelte
ein hundert tausent reichsthaler eingebrachten heyrathsguets,
wie auch silbergeschirr, kleinodien und anders zugebrachtes
guets, da Sie, der princessinnen Ld., von solcher ihrer eigenen
haabseeligkeit nichts testiret hette — das Ihre Ld. dann zu
thun macht haben soll — dero lebenlang zu gebrauchen undt
zu geniesen haben, alsofort aber nach ihrem, jetztgedachter
princesse Ld., todtlichen hintritt ein richtiges inventarium aller
ihrer nachgelassenen haabseeligkeit, es sey an kleinodien, silber
geschirr, baarschafft und andern mobilien, wie die nahmen ha
ben mogen, extradiren und einschicken.
20. Nach unsers, des herzogen zu Schleswig, Holstein, ab
sterben aber sollen bey ermangelung leibeserben uns, konig
Friederichen, und unsern koniglichen erbsuccessoren an der re
gierung solche ein hundert tausent reichsthaler in specie sambt
allen obbenandten haabseeligkeiten wiederumb heimbfallen und
folgen, dafiir auch biss zu volligem abtrag uns, konig Friede
richen, und unsern erben besagtes leibguet, schloss, åmbter und
gueter mit allen pertinentien auf masse und weise, wie es zwi
schen uns von wegen unser freundtlichen lieben tochter, der
GO: vergnugig. GO har i Stedet; des herzogs Ld.
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